Re: Wenn sich der Erzeuger nicht "der Sache entledigen will" gibt's kein Abfall.


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Geschrieben von Uwe FDS am 19. Januar 2005 20:54:16:

Als Antwort auf: Wenn sich der Erzeuger nicht "der Sache entledigen will" gibt's kein Abfall. geschrieben von huebi am 19. Januar 2005 18:24:01:

Hallo Huebi,

das mit dem Entledigungswillen ist zwar schön und gut, aber ein paar Zeilen weiter ist dann im Gesetz die Rede davon, daß der Entledigungswille unter bestimten Vorraussetzungen angenommen wird. So wie Salatöl Kraft Gesetz zum Mineralöl erkärt wird, so wird dann auch ein nicht vorhandener Entledigungswille Kraft Gesetz herbeigeführt.

Ich habe so ein wenig das Gefühl, daß der Gesetzgeber die Situation, daß ein Stoff, der bei dem einen am Ende der Nutzungskette angelangt ist und für den anderen vielleicht Ausgang einer neuen Nutzung ist, gar nicht vorgesehen hat.

Meine Idee: Man leiht der Pommesbude das Öl aus, mit dem Ziel, es später als Treib- oder Heizstoff wieder einzsetzten. Damit äre dann zumindest die Argumentation ausgehebelt, Altpöl ist ein Stoff, der anfällt, ohne das die Handlung darauf ausgerichtet ist. Und naturbelassen ist es eigentlich auch, wenn nur mal ein paar Pommes darin herumgeschwommen sind.

Vielleicht sollte man dann noch darüber nachdenken, neben den Heizkessel eine Wärmepumpe zu stellen, dann ist es eine bivalente Heizung und man ist die jährliche Messung durch den Schornsteinfeger los.

Grüße

Uwe

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