wirtschaftliche Pfuschlösung


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Geschrieben von ray am 04. September 2018 09:47:36:

Als Antwort auf: Gab's bei Eicher auch geschrieben von Johannes D am 30. August 2018 17:35:13:

wenns hilft-warum nicht...

Moin,

Vorgesehen war von Deutz bei allen Luftkühlern die ich meine grins -also zumindest alle was irgend etwas VON 1-16L514 oder 714 der Verzicht auf eine Lagendichtung Die Dichtung besorgt da normalerweise ein angedrehter Steg am ALU-ZK, der dann gegen den Gusszylinder gequetscht wird.

Falls das nicht mehr tut, war von Deutz die Nacharbeitung des ZK mit einem Aufnahmewerkzeug auf Drehbank und Formstahl vorgesehen (Zeichnungen für beides in Rep.büchern veröffentlicht).

Ich schätze mal, daß aber ein kleiner LaMa oder Lkw-Rep.bude oft keine Lust hatte bzw. es schneller ging, die Sache mit einem Cu- oder Weichstahlring zu lösen, anstatt die Drehbank anzuwerfen und den teuren Kopf zu versauen. Der musst dazu auch zerpflückt werden. Das war vermutlich eher etwas für professionelle Instandsetzung für AT-Reparaturen oder Großkunden (BW?!)...wirtschaftlicher ist da die Ringlösung sicher...muss man nur die Beilagen unter dem Zylinder anpassen.

Meine Einschätzung,
ray

PS: bei Motoren mit Turboausstattung weiß ichs nicht, ich vermut aber alle Luftkühler von Deutz seit dem F4L514 von 1945 oderso..bis zu den Turbos sind konstruktiv ohne ZKD aus dem Werk gekommen.

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