Das ist doch schon mal was
Geschrieben von waldi am 22. Februar 2019 10:44:38:
Als Antwort auf: Kein Elektronikscheiss bei mir geschrieben von Espace17 am 22. Februar 2019 09:12:49:
Servus Rudi,
Ist ein Renault Espace mit VE 421 Pumpe(alles mechanisch) und OSD297 185bar und grossen Vorwärmer beim Filterkopf.
>Bei Benzin habe ich immer die Dampfblasenbildung im Kopf. Schon gar bei höheren >Dosierungen.
Nein er beginnt nur zu nagelt bei mir, wenn ich über 20% gehe.
>>Nee, nicht über die Autobahn dreschen.
>Doch doch, das ist zu 98% mein Streckenprofil!
Aber zum Testen müsste das nicht unbedingt sein. Aber gut, wenn Du weißt, was Du tust, warum nicht.
Ich bin auch von 'nem Railer ausgegangen. Jetzt weiß ich allerdings nicht, warum. Trotzdem, wenn nämlich verstärktes Nageln auftritt, ist das bei LL erstens erkennbar, zweitens beherschbar, und drittens nicht so tragisch.
Das Nageln bei hoher Last und Drehzahl hört man nicht unbedingt und dann ist es schon doof, wenn einem die Lager irgendwan Adè sagen.
> Ich habe das auch nicht selber erfunden, nein wurde von einem in der Firma > der jede Woche in die Heimat(900km eine Strecke) fährt gemacht.
Die Motivation ist eindeutig nachvollziehbar .>Der ist es im CR Diesel Renault Megane 1,9dci pur gefahren.
>Jedoch sind ihm da Injektor(en) eingegangen, jedoch nach 20tkm ATF >gefahren.Das Schadensbild wäre mal echt interessant. Ich hätte jetzt nicht unbedingt mit defekten Injektoren gerechnet. Es sei denn, durch ungenügende Filterung/Reinigung.
Meine und nicht nur alleine meine Befürchtung sind eher der erhöhte Kolbenrng/Zylinderverschleiß durch die Aschenbildung bei der VErbrennung.> Beim Vorkammerdiesel bin ich schon letzte Woche 95% 700km gefahren und alles top.
Nur wenn ich nicht umschalte auf Startdiesel ist das Startverhalten wie bei Poel= leichtes sägen.Überrascht mich nicht wirklich. Unter dem Aspekt ist Deine Frage nach Zündverbesserer durchaus nachvollziehbar. Aber Was mich brennend interessieren würde, was bei den so betriebenen Muotoren aus dem Auspuff raus kommt.
Ist das Endrohr schwarz, was auf eine unzureichende Verbrennung hindeuten würde, die man ggf mit Korrektur des Förderbeginns / Kennfeldes beim CR in den Griff bekäme?
Oder ist das Endrohr grau gefärbt, was ein sicheres Indiz für erhöhte Aschebildung ist?Auch bei schwarzen Endrohr kann sich Asche bilden, nur sieht man die nicht so deutlich.
Es ist eben ein großer Unsicherheitsfaktor, da man nicht genau weiß, was an Legierung im ATF drin ist.
ATF erscheint ja in mehrerlei Hinsicht ideal.
1. ist es relativ sauber
2. Der Dreck, der da drin ist, ist relativ schwer und ließe sich per Zentrifuge recht einfach raus bekommen.
3. Mit zunehmender Verbreitung von Automatikgetrieben fällt ATF auch in den Werkstätten in relevanten Mengen an, sodass eine Separierung vom Altmöl durchaus Sinn macht.Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Vielleicht sollte man mal ein paar Liter durch 'nen Brenner jagen um zu sehen, was sich da im Flammrohr niederschlägt.
Das ist so ziemlich der ungefährlichste Test fürs Equipment.Viele Grüße
Waldi
- Gehört unter den Beitrag von Espace17 waldi 25.02.2019 11:16 (0)
- Re: Das ist doch schon mal was Espace17 22.02.2019 15:57 (0)