Re: Die Konsequenz daraus wäre, ...


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Geschrieben von Hansewolfgang am 24. Juli 2019 22:33:51:

Als Antwort auf: Die Konsequenz daraus wäre, ... geschrieben von waldi am 24. Juli 2019 11:53:12:

Moin,

die Diskussion hatten wir meine ich schonmal. Ihr wollt mehrere Autos auf dem Hof haben, aber nur für eines Steuern zahlen bzw. dies über die Energiesteuer regeln, was recht ähnlich wäre. So gesehen macht das Sinn - für euren Zweck. Aber damit rettet man nicht den Planeten. Eure Lösung ist ineffizient, wenn auch besser, als gar nichts zu machen (man denke an Amiland, wo Wechselkennzeichen glaube ich möglich sind und der Sprit - anders als bei euer Idee? - sehr günstig ist). Mal angenommen, die Amis erhöhen die Spritsteuer. Dann fahren ein paar Arme und Beine (haha) weniger, ein paar beschweren sich und dann gibts noch die, denen das egal ist, weil die eh genug verdienen. Man erreicht also etwas weniger CO2-Ausstoss. Wie gesagt, besser, als nichts.

Effiziente Wege versuchen, auch bei den, die sich zwar beschweren, aber trotzdem fahren und bei den Reichen eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Wenn ich Umweltminister wäre, würde ich es wie Schulze machen, nämlich die Wissenschaftler holen. Jockel, du tust so, als hätten die alle keine Ahnung. Das stimmt nicht, wenn ist es so, dass nicht von Seiten der Politik auf sie gehört wird, was wiederum am Wähler liegt. Und man sieht ja hier, wie selbst ihr die ineffiziente Steuer wollt. Die Pläne von Schulze geben zumindest einen Anreiz, einen Bonus zu erhalten. Das dürfte etwas effizienter sein. Richtig konsequent ist es auch nicht. Konsequent sind Pläne, wie sie die Gründen vorschlagen: Zwei mal fliegen pro Jahr, dann ist Schluss. Das trifft dann auch die Reichen. Wer will das schon hören.

Beste Grüße

Wolfgang

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