Re: Ingenieur entwickelt Brennstoffzelle mit 2.400km Reichweite


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Geschrieben von Pölpantscher am 30. November 2019 00:00:26:

Als Antwort auf: Ingenieur entwickelt Brennstoffzelle mit 2.400km Reichweite geschrieben von Espace17 am 25. November 2019 20:06:56:

Moin,
wenn mich die Technik, die hinter diesem Artikel steht, nicht so interessiert hätte, hätte ich das Lesen bestimmt nach kürzester Zeit eingestellt.

Wie der Obi und Dominik schon schrieben, wird hier mit Bezeichnungen, wie Akku, Zelle und Batterie wild um sich geworfen. Mir kommt es an manchen Stellen sogar vor, als ob es bewußt gemacht würde.

Zitat:
"Unterdessen sind die Rohkosten einer neuen Aluminium-Luft-Zelle viel niedriger. In einem Tesla, so erläutert Jackson, kostet die Batterie ungefähr 30.000 Britische Pfund. Eine Aluminium-Luft-Brennstoffzelle, die dasselbe Auto länger antreibt, würde nur 5.000 Pfund kosten."

Soll hier grade unterstellt werden, daß der Akku vom Tesla nicht aufladbar ist?
Weiter oben stand doch, das die Alu- Batterie eine Reichweite von 2400km hat. Danach wird man sie wohl tauschen müsen. Und... Eh? Was sind eigentlich Rohkosten? Gekocht vielleicht günstiger?


Zitat:
"Wissenschaftler bezeichnen das Verhältnis von Gewicht zu Energie als Energiedichte. Laut Jackson könnten Aluminium-Luft-Brennstoffzellen in Bussen oder großen Lastwagen eingesetzt werden, da sie eine viel größere Dichte als Lithium-Ionen-Batterien haben. Wenn solche Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Energiebetrieben würden, wären sie undurchführbar schwer, da die Batterie dann genauso wiegt viel wie die Fracht."

Oh jeh! Es wird sich in einem Absatz widersprochen,weil man nicht einmal den Unterschied von Dichte und Energiedichte verstanden hat.Die Fehler im Satzbau schenke ich mir mal, könnte mir auch passieren(Bin aber daher auch kein Journalist). Und, nein nicht nur Wissenschaftler bezeichnen das Verhältnis von Gewicht zu Energie als Energiedichte, sondern Menschen die sich mit so was auskennen. Dazu gehört der /die Schreiber/in jedoch leider nicht.

Ich bin bestimmt niemand, der etwas gegen Journalisten hat, das Gegenteil ist der Fall. Sind schon sehr wichtig, für 'ne Demokratie.

Aber dieser Artikel ist ja auch nicht von einem Journalisten geschrieben worden...
denkt sich,
Gernot



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