Statistisch gesehen...


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Geschrieben von Obi am 19. Dezember 2019 11:57:01:

Als Antwort auf: Danke ! geschrieben von Werner am 19. Dezember 2019 11:16:56:

Moin Werner und auch Dominik,
hier der Vorteil des 3-Zylinders gegenüber dem sonst üblichen 4-Zylinder: man braucht bei Instandsetzungsarbeiten oder Überholungen jeweils eines von den teuren Teilen weniger.

Der Nachteil: prozentual betrachtet ist bei einer kostengünstigen, so genannten "Russenreparatur" mehr kaputt.

Wir hatten erst beim Oldtimerstammtisch die Diskussion, welcher Mindesteinzelhubraum bei einem Diesel notwendig ist, um vernünftig verbrennen zu können.
Der Tenor unseres als "Opel-Prof" bekannten Teilnehmers war: bei kleinen Motoren möglichst viel Hubraum auf einen Zylinder vereinen, um über die dann kleinere Oberfläche weniger Verluste zu haben.
Daß einem viele Zylinder beim Antrieb und der Auslegung des Turboladers hilfreich sind und man mit Stauaufladung weniger Berechnungsaufwand treiben muß, stand auch zur Debatte.
Bei einem generell als sehr laufruhig geltenden 6-Zylinder ließe sich bei der gegenseitigen Beeinflussung der Zylinder beim Ansaugtakt noch tricksen, indem man die Saugrohre wie 2 Dreizylinderansaugtrakte aufbaut.

Bei unseren Autos im Familienfuhrpark brauchte der 3-Zylinder-Swift, bis der 1,7 CDI-Elch daherkam, am wenigsten Sprit, allerdings wohl auch, weil der Hobel am kleinsten und leichtesten von allen war.
Klang? Egal, solange der Motor nicht nach "kaputt" klingt, setze ich mich auch wo hinein oder drauf, wo nur ein einziger Pott werkelt.

Gruß,
Obi

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