Genau das, was Du meinst.
Geschrieben von waldi am 19. Dezember 2019 19:13:56:
Als Antwort auf: Was tun mit einem angeschlagenen OM611 (im Sprinter) geschrieben von volvovoil am 19. Dezember 2019 16:05:00:
Servus vv,
12 bar? der ist ja sowas von platt. Ja, es gehen auch noch weniger, aber schlimmer geht sowieso immer.
Eine Idee wäre noch, mit einem Satz Kolbenringen, einer ZKD und 'ner Ölwannendichtung das Ganze selber zu machen. 'Ne Bohrmaschine und das hier braucht man auch noch. Ein Bekanter von mir hat so mal 'ne Russenreparatur verbrochen, und die Mühle ist danach völlig unauffälli weitere 150.000 km gelaufen, bis er das Auto wegen zu viel Rost entsorgt hat. Wobei, soo russisch war die Reparatur gar nicht. Der eine Zylinder hatte zwar deutlich weniger Kompression, als die anderen, aber wesentlich mehr als vorher hatte er wohl. Zahlen habe ich keine mehr im Kopf. Es war was mit knapp über dem zulässigen Minimum. Die anderen Zylinder hatten dann noch im Laufe der Zeit an Kompri verloren, und sich dem einen angenähert. Dieser aber blieb merkwürdigerweise konstant. Er hatte aber auch nur noch einmal gemessen, denn Veranlassung bestand nicht wirklich.
Das alles war eine Reparatur von um die 300 Euro mit allem drum und dran. Zeit natürlich nicht gerechnet.Wenn man sich den Spaß geben will, könnte das 'ne Lösung sein. Allerdings darf man da nicht zum Perfektionismus neigen, und schief gehen darf halt auch nichts.
Wie reagiert der Zylinder denn mit ein paar Tropfen Öl beim Kompressionstest?
Viele Grüße
Waldi
- wenn man einmal dabei ist... Hanomedes 20.12.2019 11:51 (1)
- Re: wenn man einmal dabei ist... waldi 20.12.2019 16:28 (0)