je nachdem
Geschrieben von Euer armer Willi am 09. Mai 2020 12:28:54:
Als Antwort auf: OT: Auch Terrassenbau geschrieben von Jockel am 09. Mai 2020 11:43:15:
hallo Jockel,
wenn die Terrasse später ebenerdig mit dem sonstigen Gelände ist, außenrum Kantensteine (B-Achter) in Zement setzen, je nach umgewühltem Gelände evtl. Fundament unter die B8er, evtl. etwas Moniereisen vom Schrotti mit reinlegen - (aus den Chargen vom Kölner U-Bahn-Bau, wo das Stadtarchiv eingestürzt ist). 
wenn abfallendes Gelänge dann anstatt B8er außenrum L-Steine setzen evtl. mit Fundament (s.o.). L-Steine zur Seite hin kann man ggf. höher setzen später ist Bewuchs schneller zum Sichtschutz herangewachsen - man kann auch Richtung Hochbeet denken, dann werden die L-Biester aber schwer und unhandlich.
Untenrein 40cm RCL oder sonstiges gebrochenes Material - bitte keinen Kies, der ist rund und drückt sich weg.
dann 8-10cm kleinkörniger Schotter drauf den man auch abziehen kann. (reichen auch 5cm, RCL ist preiswerter)
Beim Bodenaufbau alle 15cm abrütteln.
Hab noch eine alte DELMAG Ramme (Chausseefloh), 100%ig um das umgewühlte Erdreich zu verdichten und sich gleich bei den Nachbarn richtig vorzustellen!
an die Hauswand Kunststoffnoppenbahn (ähnlich Eierkartons, Rollenware) stellen, ggf. vorher die Wand, Kellerwand bitumieren, wenn das nicht schon gemacht wurde.
Gruß
EaW
mindestens 1% Gefälle von der Hauswand weg einbauen, je nach massiven Erdbewegungen durch Keller, etc. kann das Gefälle auch was mehr sein (2%), da in den nächsten 30 Jahren noch mit weiteren Setzungen in Wandnähe zu rechnen ist. weitere Beurteilung liegt aber an fehlenden Informationen über Bodenbeschaffenheit und Himmelsrichtung z.B. Westseite ist Schlagseite und bringt Wasser Richtung Hauswand und Keller, etc.
Ggf. auch schon Fundamente für Pergola oder Wintergarten einbringen sowie Leitung zur Garten-, Treppen- Teich- und Wegebeleuchtung sowie Wasseranschluss reinlegen.