Re: Externe Ölpumpe (und der Luftwatz)


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Geschrieben von Werner am 16. Juli 2021 18:53:09:

Als Antwort auf: Re: Externe Ölpumpe (und der Luftwatz) geschrieben von Andi aus Köln am 16. Juli 2021 11:56:13:

Moin Andy,

vorhin hat die Pumpe exakt 4 bar gemacht. Interessant, beim langsamen Anfahren schaukelt der Zeiger des Manometers. Ich dachte erst, dass Überströmventil klemmt, aber das Schaukeln geht im Takt der Pumpenzähne. Damit sieht man also, dass sie (die Pumpe) bei Schritttempo, also im Turtlemode, intern nicht abdichtet. Sobald der Knopf der Bohrmaschine auch nur ein bißchen weiter gedrückt wird, geht der Zeiger auf 4 bar und steht da wie ne 1 (bzw. wie eine 4).

Jetzt habe ich an der Einstellschraube so viel hin und her gedreht, dass ich die absolute Stellung nicht mehr weiß - probier ich noch. Macht aber nix. 4 bar müssen reichen, vielleicht geht noch mehr, aber ich denke nicht, dass der Öldruck meines Flugzeuges höher ist.

Als nächstes wird die Pumpe von Pöl freigespült und ein Adapter auf 10 mm Alurohr gemacht, damit ich an den Ölkreislauf anschließen kann. Wenn dann beim Test der Öldruckschalter bei irgendwelchen 0,7 bar oder so auf hochohmig schaltet und vielleicht bei 3 bar der Druck nicht mehr weiter steigt weil das Überdruckventil der Motors anspricht, dann habe ich genau das, was ich wollte.

Wie dicht die motorseitige Ölpumpe ist, weiß ich ja gar nicht. Das winzige Bildchen im Manual sagt nichts aus - könnte vielleicht eine Eaton-Pumpe sein. Es muß also damit gerechnet werden, dass auch rückwärts durch die stehende Bordölpumpe etwas strömen wird.

Jedenfalls tolle Sache, richtig Verfahrenstechnik, wenn auch im kleinen Maßstab.


Gruß

Werner

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