Leute, das ist doch alles viel einfacher !
Geschrieben von Werner am 02. März 2024 12:54:22:
Als Antwort auf: Re: Du hättest auch schreiben können: geschrieben von Joachim S am 02. März 2024 09:39:57:
Das Verhältnis Wasserstoff zu Kohlenstoff ist bei Methan unereicht hoch. Höher geht es nicht. Dashab ist auch der Heizwert von Methan deutlich höher als von anderen Kohlenwasserstoffen.
Und deshalb erzeugt die Verbrennung von Methan auch den geringsten CO2-Wert - und die größte Nässe. Deshalb waren alte Erdgasbrenner auch stark korrosionsgefährdet und bei den Firmen generell ziemlich unbeliebt. Nachdem man dann zunächst zähneknirschend auf teure Materialien gestiegen ist, hat man kurz drauf die Chance gesehen, den Brennwert einzuführen, was ja richtig ist. Ob es aber auch gekommen wäre, wenn die Nässe den Brennern nix gemacht hätte . . . .??
Richtig wird die Rechnung sowieso erst, wenn man in Heizwerten rechnet und einen Energieverbrauch mit dem resultierenden CO2 ins Verhältnis setzt.
Methan selbst iat aber klimaschädlich. Und dies nicht erst seit der Ausbeutung von Gasvorkommen, sondern schon immer, wenn irgendwer gefurzt hat, ob Mensch oder Tier.
Im Gegensatz zu reinem Wasserstoff läßt sich Methan halbwegs vernünftig speichern. Vernünftig meint, mit realistischem Energieaufwand. Man wird sehen, ob eines Tages auch mal PKW mit LNG betankt werden können. Da sind noch viele Wege offen.
Gruß
Werner