Der Polo meiner Frau Doktor
Geschrieben von Werner am 27. Juli 2024 13:14:16:
Als Antwort auf: Re: Sicher nicht geschrieben von Joachim S am 27. Juli 2024 08:44:40:
läßt, wenn SIE fährt, auch des öfteren die Kaffeetasse erscheinen. Wenn ich fahre, ist das nicht. Also irgendwas ist anders zwischen uns.
Bei ihr geht das zum Teil schon los, wenn sie zur Arbeit fährt, und das dauert gar nicht lange. Sie ignoriert diese Funktion, mir ist es mal passiert, dass ich mit drin saß, als die Kaffeetasse erschien, schön mit Dampfstreifen dazu und ich kriegte dermaßen Schmacht nach nem Kaffee, dass ich um Pause gebeten habe.
Ob da evtl. Jacobs, Tchibo und Co hinterstecken ????
Apropos Lenkbewegungen. Die Japaner haben da in den 70ern schon fleißig geforscht und haben anhand der Lenkbewegungen zweifelsfrei erkennen können, ob jemand betrunken ist. Wie der Algorithmus dazu funktioniert, weiß ich nicht, ich weiß aber, dass Streifenpolizisten nach ein bis zwei Jahren Dienst gut erkennen können, ob jemand am Steuer sitzt, der getrunken hat.
Jedenfalls hat man einen Honda seinerzeit damit ausgerüstet und Versuche gemacht. Das mündete in eine Aktion in USA, wo es eine Initiative gegen "drunken drivers" gab. Autos bekamen einen kleinen Zeiger, wie von einem Amperemeter, alles feinste Analogtechnik, und vor dem Start mußte der Fahrer diesen Zeiger in der Mitte halten per Lenkradbewegung. Er mußte sozusagen genau auf dem Strich fahren. Das Zeigerlein wurde zu irgendwelchen Bewegungen angeregt und wenn man die nicht ausgleichen konnte, streikte für 2 Stunden das Zündschloss.
Dolle Sache, aaaaber, es zeigte sich, dass der Standard-US-Bürger auch im nüchternen Zustand diese Aufgabe häufig nicht hinkriegte. Und damit wurde der ganze Kram wieder aufgegeben.
Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass man diese alten Studien wieder ausgebuddelt hat, um was für die Müdigkeitserkennung draus zu schnitzen.
GrußWerner