Ich hatte mal...
Geschrieben von Peter vdl am 15. Oktober 2024 16:56:56:
Als Antwort auf: Re: Reibahle geschrieben von Henzo am 15. Oktober 2024 01:05:24:
Moin Ihrs,
Uffbasse muß man auch, wie man das Pumpengehäuse dafür spannt oder führt. Bei meinem ersten Lagerungsversuch bin ich weil ich keine Reibahle hatte zum örtlichen Landmaschinendreher gedackelt "Kannst du mal?" Der hat die Reibahle genommen, in die Ständerbohrmaschine gespannt, Gehäuse auf den sauberen und nicht vermackten Bohrtisch gestellt und ist da einmal rein- und rausgefahren. Ich hab die Buchsen direkt unter Absingen schmutziger Lieder wieder ausgetrieben und mir ne Verstellreibahle zugelegt. Der Verteilerkörpersitz ist nämlich etwas zurückversetzt...
Ich will mir eigentlich für das Dingen schon seit ewigen Zeiten nen Führungskegel drehen, mit dem ich sie auch am Verteilerkörpersitz führen kann, bin dazu aber bisher nicht gekommen, das wäre die präziseste Möglichkeit das Dingen von Hand zu führen. Mit der Verstellreibahle verlieren eingelaufene Wellen auch ihren Schrecken, man kann ja nen kleineres Maß als 17H7 reiben, dann eben passend für eine wieder glatt geschliffene Welle. Einzig der Wedi braucht dann eigentlich einen Sleeve um darauf zu laufen, die dünnere Welle verändert ja auch die Dichtpaarung, aber a weng macht der das mit. Sleeve ist nämlich ganz doof wenn die Welle warum auch immer da nochmal raus soll - mit Pech steckt der dann nämlich im Spalt zwischen Buchse und Welle und nichts geht mehr.
Rußige Grüße
Peter