dito! Aber . . . . .


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Geschrieben von Werner am 07. Dezember 2024 09:15:44:

Als Antwort auf: Re: Habe ich da was verpasst? geschrieben von Joachim S am 06. Dezember 2024 23:03:43:

Moin Jo,

ich habe die Entwicklung hin zur ölfreien Druckluft ebenfalls mitgemacht und weiß noch, wie Kaeser als einer der ersten, ernsthaft an Trockenläufern gearbeitet hat. Die haben auch Lehrgeld bezahlt, aber eine so große Firma schafft das.

Auf See wollten die Skipper an das Thema erst nicht ran, dort hat der Einzug länger gedauert.

Aber mal was zu den Zylindern: sind die wirklich dicht ? Ich weiß, dass es Arbeitszylinder für Luft gibt, die NICHT dicht sind und auch nicht den Anspruch haben. So sind z.B. die Türschließer für Straßenbahnen nicht dicht. Die Drukluft, auch ölfrei schon seit langem, drückt die Luft in den Zylinder, die Tür öffnet sich oder schließt sich, danach wird wieder entspannt. Klemmt eine Tür oder schafft der Endlagenschalter es mal wieder nicht, das Schließsignal zu geben, dann bleibt der Zylinder unter Druck und zischelt leise. Die Fahrerin steigt dann genervt aus und tritt überall gegen die Türen, um das Signal doch noch zu erwirken, weil die Bahn sonst nicht fährt.

Für Antriebe, die gegen Federkraft arbeiten, wird im Anlagenbau eine Leckrate spezifiziert, die zum ständigen Luftverbrauch z.b. bei Sicherheitsarmaturen führt. In einem großen Werk mit tausenden Sicherheitsarmaturen ist dieser Verlust schon bezifferbar.

Setzt Ihr dichte Pneumatikzylinder ein ? Wie sind die abgedichtet? Teflonringe auf Stahl?

Ich kennen Pneumatikzylinder auch aus gewickelten GfK-Rohren.

Gruß

Werner

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