Aufwand Nutzen
Geschrieben von Johannes D am 11. Dezember 2024 08:33:20:
Als Antwort auf: Re: Kommt mir nicht ins Haus. geschrieben von maik berthold am 11. Dezember 2024 01:55:17:
Servus Maik,
ich kann Dich verstehen, aber auch Henzo. Mit dem Handy hast Du recht, oder auch
beim Laptop / PC.
Diese Geräte kann ich aber mit begrenztem Aufwand aus dem Raum in dem ich mich
befinde verbannen.Auch wenn ich Softwareentwickler bin (oder gerade deswegen) bin ich vollkommen zufrieden damit mein Licht mit einem ordinären Schalter ein oder auszuschalten.
Der Mehrwert ist in meinen Augen nicht groß genug. Die einfach Schalter / Leitungen
und Lampen werden in 100 Jahren prinzipiell immer noch funktioniere (ok, bei LED
Lampen bin ich mir da nicht ganz sicher).
Wenn Software und oder Mikroelektronik ins Spiel kommt ist Erfahrungsgemäß die Haltbarkeit
recht beschränkt.Es gibt natürlich auch wirklich praktische / Sinnvolle Einsatzmöglichkeiten, so hab ich zB meinen Kompressor mit einer "Wlan-Steckdose" versehen. Weniger wg. W-Lan
mehr weil ich dort einfach "Ausschaltpunkte" definieren kann, dh auch wenn ich den manuell einschalte, dann geht der Abends um 18 Uhr auf jeden Fall aus und ärgert
Nachts die Nachbarn nicht.
Das ging bestimmt auch irgendwie ohne Elektronik, aber dann mit mehr Aufwand, weniger Komfort und teurer.Das elektrische Garagentor das schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat wollte sich nicht mehr zuverlässig mit dem Funksender öffnen / schließen lassen.
Der Kundendienstler hat mir erklärt, er dürfe das gar nicht mehr reparieren, weil es nicht mehr den aktuellen Vorschriften entspricht. Ich soll mir am besten bei Kleinanzeigen ein gebrauchtes Gerät suchen und dann tauschen.Also statt dem Funkmodul wird jetzt ein W-Lan Garagentüröffner genutzt (den könnte man evlt. auch per Siri/Alexa was weis ich ansteueren).
Hat halt auch nur 30 EUR gekostet statt für 3k nen neuen Antrieb installieren zu lassen.cu
Johannes D.