Pöl destillieren


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Geschrieben von Christian Krippenstapel am 13. Oktober 2012 17:38:50:

Als Antwort auf: Re: DIN E 51 605/Tiefere Werte für Phosphor-, Calcium- und Magnesium seit 01.01.2012 geschrieben von Joachim S am 13. Oktober 2012 13:21:10:

Mit vernünftigem Aufwand ist Pöl leider nicht zu destillieren, weil es sich bei den trotz Vakuum dazu nötigen, hohen Temperaturen in ziemlich unangenehme Verbindungen (Acrolein u.ä.) zersetzt. Darum ist es ja so schwierig, es von schlackebildenden Inhaltsstoffen zu befreien.

Die Methylester lassen sich dagegen so lala destillieren, wenn das Vakuum stimmt, aber auch das stellt hohe Anforderungen an die Apparatur. Wird bei FAME aus Gruselrohstoffen schon gemacht, ist aber nichts für den Küchentisch.

Noch etwas Geduld, bitte! In Kürze wird voraussichtlich ein passabel handhabbares Verfahren zur Verfügung stehen, mit dem sich Altpöl vernünftig entsäuern, entschlacken und entwässern läßt. Halte Euch auf dem Laufenden.

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