Re: Ja ja, wer nichts spürt, wovor soll der sich fürchten?


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Geschrieben von Eulenspiel am 01. November 2013 10:36:30:

Als Antwort auf: Ja ja, wer nichts zu verbergen hat... geschrieben von Stephan H am 01. November 2013 00:07:38:

Puh da haste ein Problem angefasst, %v(( Vorsicht manches ist ironisch betrachtet.

Hallo Stephan,
naja wenn man so die Verteilung der Kameras betrachtet, da haben die Hardcore_terroristen leichtes Spiel wenn sie Panik im Volk verursachen wollen.

Wenn ich mich an die unter freiem Himmel gelagerten Sprengstoffmengen in manchem kleinen Wirtschaftshafen des Königreiches erinnere, da gab es freien Zutritt vor allem nachts, und tagsüber interessierte sich der örtliche Polizist mehr für ne Tasse Tee und die an Bord vorhandenen P_ornofilme. Diese Sprengstoffe werden als Dünger für die Landwirtschaft angelandet. Menge geschätzt von 500 -2000 to. Sicher das Zeug lässt sich nicht mit nemm Zündholz zünden, aber nenn Zünder der das Zeug zur Detonation bringt baut sich der fiffige Hobbysprengmeister selbst, oder er hat zugriff auf die gebunkerten Vorräte der Freiheitsbewegungen in den okupierten Anhängseln des Königreiches.

Das die englischen Hobbybastler gut sind, das kann man auf den überall auf der Insel stattfindenen Steamrallys sehen. Gut ist halt, das diese Leute eine für sie sinnvolle Beschäftigung haben, und deshalb sich keinen Kopf über Überwachung machen, und nicht auf so dumme Gedanken kommen.

Das kleinkriminelle Mileu in den nogo Arreas wird von den Überwachungskameras auch nicht wirklich beeindruckt.

Und professionelle "Freiheitskämpfer" aus dem Untergrund dürften wohl genug Nowhow habe um die Überwachung für ihre Zwecke einzuspannen.

Das ganze mutet wie eine moderne Schnitzeljagd an, die vom Steuerzahler teuer finanziert wird. Dilitanten wird man damit fangen können, grosse strategisch geplante Angriffe auf den Staat, wird man nicht verhindern können. Grosse Strategen werden im Vorfeld all solche Einrichtungen genau analysieren und ihre Handlungsmuster entsprechend anpassen.

Das Überwachungsnetz schafft halt Beschäftigungsmöglichkeiten für sonst untätig bezahlte Staatsdiener. Das ist ein Wachstumsprozess der überall zu beobachten ist. Wirklich wirksam wird sowas nie. Es führt höchstens zur Behinderung der freiheitlichen Entfaltung, PÖLer kann man damit auch nicht schnappen,dazu müssten die Kameras mit Schnüffelsensoren ausgestattet werden.

Wenn man dann noch den gesamten verbalen Kommunikationstrafic in den Mobilfunknetzen auch noch automatisch überwachen will, da kommt dann schnell mal der Energiebedarf zustande, der ein nukleares Kraftwerk erfordert. Damit die Überwachung sicher gestellt bleibt muss die Energieversorgung redundant sein, also zwei Reaktoren. Auch deren Sicherheit und Schutz vor Sabotage muss sicher gestellt werden, also ein wichtiger Grund mehr Kameras aufzustellen.

Naja und zuletzt, müssten ein paar von den Kon_trolle_tties auch noch die Foren durchstöbern in denen über die Sinnhaftigkeit solcher Kontroll_kameranetze diskutiert wird.

In Zeiten des medialen Overkills braucht man wohl Symbole um macht zu demonstrieren, und Überwachungskameras, und seien es auch nur Dummies sind ein eindruckvolles Symbol.

Nur soll man sich keine Hoffnung machen, gerade was automatische Auswertung von im Netzwerk erfasster Daten angeht, hat man in GB sehr sehr leistungsfähige Hard- und Software entwickelt. Für die flächenhafte Nutzung solcher Systeme entwickeln polnische IT-Institutionen an verschiedenen Universitäten mit EU-mitteln gesponsort gerade praktikable Systeme. Schwerpunkte sind Signaturerkennung, Verhaltensklassifizierung, Datenbankentwicklung, KI-systeme und Benutzeroberflächen die die Reaktivität der Überwacher verbessert.

Also der Milchflaschenklau in England wird zunehmend gefährlich werden für die Diebe. Und die Milchflaschenverteiler brauchen keinen Stundenzettel mehr ausfüllen, das geschieht demnächst automatisch.

Wie schon Stalin bzw. Lenin bemerkte:"Kommunismus und Elektrizität schaffen das Paradies auf Erden". Naja und damit das ganze halt überschaubar bleibt, macht man erst mal so einen Feldtest auf einer Insel. Geht es nach den EU-behörden und den sie steuernden EU-politikern die ja keine Legitimation der Menschen haben, werden erprobte und optimierte Systeme dieser Art dann Eu-weit zum Einsatz kommen. Der Export solcher Systeme weltweit wird dann den gesamten Globus babylonisch transparent gestalten. "Passt doch gut zur neuen Weltordnung"

Die Terminatorentwicklungen in USA sind ein weiterer Baustein für paradiesische Zustände auf der schrumpfenden Erdkartoffel. 9000 millionen Menschen in ungefähr 2050 sollen schliesslich kontrollierbar bleiben.

Erwerbsarbeit durch Wertschöpfung in Produktionen ist in UK weitesgehend abgeschafft, dafür hat man die Dienstleistungsbereiche zu denen auch der Transport gehört ausgebaut.

Aber nur keine Hoffnung aufkommen lassen, autonomes fahren ohne Lenker wird gerade entwickelt, und die Lagerarbeiter in den Wiskydestillen werden durch Stapelroboter ersetzt.

In spätestens 5 Jahren werden wohl die ersten Roadträns fahrerlos auf extra abgesperrten Strecken im normalen Verkehr Sonderprivilegien eingeräumt.

Elektronische Kopplung zu Kolonnen_worms werden den Vorteil der Energieersparnis nutzen. Fahrer werden noch ne Weile wie Heizer auf der E-Lok mitfahren, nur werden die wohl andere Aufgaben zu erledigen haben.

Werte werden schwerpunktmässig durch Zockerstrategen in der Finanzindustrie
erwirtschaftet.

Da kann beim gemeinen Volk schon mal Krisenstimmung aufkommen.

Wenn ich da so an die sehr hohen Preise in den kleinen Einkaufsläden an der Westküste und im Norden denke, dort wo in den kleinen Orten an fast jedem 5ten Haus die Fenster mit Brettern zugenagelt sind, wo auffällt das fast jedes Hotel in ein Altenpflegeheim umgewandelt wurde.

Das kann man nur mit Menschen machen die seit Beginn des Kapitalismus Leiden und Verzicht gewohnt sind. Die Jungen die durch den Medienhype getriggert sind, die werden sich das nicht mehr bieten lassen.

Unruhen in den einschlägigen Städten wie Glasgow usw. kommen nicht von ungefähr, sind aber offensichtlich auch nicht Ziel der Überwachung.

Solche Installationen sind auch Hinweis das es Schwachstellen in den gesellschaftlichen Abläufen gibt. Offensichtlich haben sich Verhaltensignaturen und deren Interpretation auseinanderentwickelt.

Volkeswille wird nicht mehr ausreichend durch Wahlergebnisse repräsentiert, der überwachenden Verwaltung fehlen demnach die vom Volk gewünschten Massstäbe, ergo stellen sie selbst welche auf.

Die "neargruft" Führungikone die die Eröffnungsrede im Parlament vom Blatt abliesst und damit verkündet verliert zunehmend an Klebekraft für eine Bevölkerung, die ihre Lücken durch Immigration aus den ehemaligen Kolonien auffüllt.

Da kommen nicht nur Menschen, da kommen andere Weltbilder und andere Massstäbe in die Gesellschaft. Man nennt das kulturelle Bereicherung durch Vielfalt. Es kommen aber auch Konflikte und Unzufriedenheit. Denn irgend jemand muss den Aufwand bezahlen und eventuell knappe Resourcen teilen.

So muss man heute wieder genauer beobachten um zu erkennen, wohin die Reise gehen soll. Man kann diesen Effekt auch Babylonisierung nennen. Nun da Du ja selbst vor in GB lebst, bin ich gespannt ob Du meine Sicht der Dinge so bestätigen kannst.

Mich würde interessieren wo ich mein Weltbild über die so kontrollierte Gesellschaft in GB verbessern kann.

Gruss eule

PS: Sinngemäss gilt die Betrachtung auch für andere Länder auf der Welt.

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