SPD und Kohle


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Geschrieben von Hanomedes am 01. November 2013 11:22:20:

Als Antwort auf: gegen kohlekraftwerks-lobby geschrieben von ulf r am 31. Oktober 2013 18:03:50:

Hallo Ulft,

Die Politik in NRW ist eng mit dem RWE und Rheinbraun verflochten, insbesondere bei der SPD. Das SPd regierte Dortmund kassierte z.B üblicherweise über 30 mio im Jahr an Dividende vom RWE, in diesem Jahr ist es wg der Energiewende nur noch 18 mio. Da Frau Kraft sich in erster Linie über das geld ausgeben definiert ist es logisch dass sie nicht die Kuh schlachten will die sie kräftig melken kann (die Verbraucher haben die Kuh ja in der vergangenheit genügend gefüttert..).

Insgesammt ist die Energiewende nicht durchdacht und schlecht organisiert. Die billigste Massnahme zum co2 einsparen währe der weiterbetrieb der kkw gewesen, der zweitbilligste der Einsatz bereits gebauter Gaskraftwerke anstelle von Kohlekraftwerke. Paradoxer weise werden dank der Energiewende die Gaskraftwerke kaum noch benutzt und dank verbilligtem Kohlestrom sind die spezifischen CO2 Emissionen im vergangenen jahr erst mals wieder gestiegen!

Ich denke dass bei einer grossen koalition nicht viel gwscheites herauskommt, da verfolgen beide grosse Parteien zu sehr ihre eigenen Interessen.

Ich fände es z.b. äusserst sinnvoll eine niedrige Anschlussförderung für abgeschriebene regenerative stromerzeuger zu zahlen, aber welche Lobby sollte ein Interesse daran haben?

Gruss
Dominik


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