Re: POlitik will an die Kohle, koste was es wolle, trifft alle Parteien


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Geschrieben von Eulenspiel am 01. November 2013 13:35:46:

Als Antwort auf: SPD und Kohle geschrieben von Hanomedes am 01. November 2013 11:22:20:

Hallo Dominik und Alle,
die Kernkraftwerke weiterlaufen lassen, tun sie doch, produzieren nur keine elektrische Energie mehr, die Brennelemente die man mal angezündet hat bläst keiner so schnell aus, die müssen für Jahre in ein aktiv zu kühlendes Abklingbecken. Sollte die Kühlung dauerhaft ausfallen, hilft nur auswandern, Mitteleuropa hat nicht genug Platz und Volumen um die dann freiwerdenden Nukleide so zu verdünnen das statistisch gesehen nur 2 % der Bevölkerung davon geschädigt würde.

Naja damit die Kohle auch was davon hat, dürfen die die elektrische Energie für die Kühlpumpen und den Überwachungsaufwand liefern.

Wäre "blond" wenn diese Energiequelle mal ausfiele, gut die haben ihre Notstromer nicht mehr in den Pumpensumpf gebaut, und gewartet werden diese Teile hoffentlich auch ausreichend.

Das Doofe daran ist, durch die weggeworfene Wärme wird noch nicht mal Wertschöpfung betrieben, einzig der Sauerstoffgehalt mancher Gewässer nimmt etwas ab, dafür frieren sie auch nicht mehr zu, und vielleicht gibts zufällig an der Einleitestelle die grössten Fische, die Angler lieben das.

Ach ja die "Brandwein"steuer für das verkokelte Uran brauchen die "Notleider" auch nicht zahlen, und für die Endlagerung die nächsten 2 Millionen Jahre kommt der Steuerzahler auf.

Die Aktionäre von RWE saufen derweil Champus unter der Tropensonne.

Naja und weil die hinterhältig erzeugte Windenergie nicht an der Stelle erzeugt wird ,wo sie gebraucht wird, und man die unter Mangelversorgung leidenen Unternehmen nicht belasten will, die könnten ja sonst unter der Exportlast zusammenbrechen, darf der blöde Steuerzahler mal wieder ran, nur damit nicht genug, wer zahlen darf der sollte auch zornig sein, daher sind die bösen Solar- und Windkraftunternehmer dran schuld, die haben sich schliesslich das Risiko von der Politik vergolden lassen, 20 Jahre garantierte Abnahme jeder erzeugten W_Std. zu einer "unanständig hohen Vergütung". Man kann nur den Kopf schütteln, bei der Zauberlehrlingspolitik.

Wird Zeit das endlich mal einer aufsteht und den Umverteilern zeigt wo Bartel den Most holt. Nur diese Mischpoke wird jede Niederlage als Wählerauftrag auslegen, und ab dann sind sie nur noch ihren Gewissen verpflichtet. Wer von denen beisst dabei schon mal in die Hand eines Lobbyisten, schliesslich sind volksvertretene Entscheidungen investitionen in die Zukunft. Schade das die PÖlproduzenten keine lukrativen Aufsichtsratsposten zu vergeben haben, da konnte man stressfrei der Einführung der Energiesteuer zustimmen.

Wohl bekomms.

Gruss eule

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