Re: Hallo D, biste auf der Flucht?


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Geschrieben von R.Lang am 02. November 2013 11:59:18:

Als Antwort auf: Re: POlitik will an die Kohle, koste was es wolle, trifft alle Parteien geschrieben von Hanomedes am 02. November 2013 10:39:49:

scheinst jedenfalls auf der Tastatur zu stolpern.

Wenn Gemeinden trotz erheblicher Einnahmen kein Kostendeckung erreichen, dann sollte man mal den Kassenverwaltern genau unters Röckchen schauen.

Wer die Wasserentsorgung und U-bahnen an Private verscherbelt, der braucht sich kurze Zeit später nicht über den Scherbenhaufen vor der Tür wundern. Auch das beliebte intransparente Umlegen von sozialen Kosten auf Dienstleistung der öffentlichen Hand führt zu unerkennbaren Griffen in öffentliche Kassen.

Oft werden Folgen des wirtschaftlichen Wandels und dessen Auswirkungen gerne den öffentlichen Sozialsystemen überlassen. Dafür wurden jedoch nie Reserven gebildet, also bleibt nur der Weg in die kollektive Verschuldung.

Jeder private Unternehmer der so wie die offene Hand wirtschaftet, wird gnadenlos in in die Insolvenz gedrückt, und wenn ihm Verschulden nachzuweisen ist, auch noch mit öffentlichen Mitteln finanziert in den Knast gesteckt.

Mir ist das Privileg, daß Mittel aus öffentliche Kassen durch Umverteilung und Subventionierung von politisch arm gemachten Bevölkerungsteilen, suspekt.

Denn es führt zu Verzerrungen des wirtschaftens und schafft suchtähnliche Abhängigkeiten.

Nicht umsonst ist die "SOZIALINDUSTRIE" die Branche mit den grössten Wachstumserwartungen. Altenpflegehime und Kindergärten schiessen wie Pilze aus dem Boden. Da werden erhebliche öffentliche Mittel reingeschaufelt, und die Erträge nachher unter dem Deckmäntelchen der "gemeinen Eigennützlichkeit" privatisiert.

Durch die zu erwartenden Zwangsabgaben halten die für diese Politik zuständigen Personen die Füße still. Für die Betroffenen die später auf ein Pflegeplatz angewiesen sind, ist es meisst Strafe, denn selten reicht das eigene Vermögen für die Kostendeckung des Aufwandes aus.

Woher das weiss?

Ganz einfach, ich habe inzwischen das Schicksal der gesamten vorhergehenden Generationen, in solchen Einrichtungen der Barmherzigkeit erleben und zahlen müssen.

Noch schlimmer geht denen die durch eine Krankheit in frühen Jahren auf solche Einrichtungen angewiesen werden. Da bekommt der Begriff "Sippenhaft" ganz neuen Glanz. Wehe wenn dann Feuer unterm Dach der Sippe war.

So nun höre ich aber auf, sonst gibt noch mehr von der Flasche abhängige Alkoholiker, nüchtern kann man das nicht ertragen.


Gruss Rainer

PS: Verschiedenen Begriffe sind emotionalerweise bedingt verfremdet. Dafür möchte ich mich entschuldigen.

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