Danke für die zur Kenntnisnahme


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Geschrieben von R.Lang am 11. November 2013 22:02:43:

Als Antwort auf: kenn ich nicht geschrieben von schumi am 11. November 2013 18:54:27:

Hallo,
Nun ja, das Wundermittelchen ist auf Enzymbasis, ich fand es durchaus komisch wie da argumentiert wurde. Bei nemm Literpreis von mehr als 200 Euro, lebt der durchdrücker Vertrieb wohl nicht schlecht. Da das Zeug Nato-gelistet ist, stellt sich mir die Frage, was ist dran? Und da es biologisch wirken soll, was würde das Zeug im Pöl veranstalten? Der Gipfel der Frechheit ist, das der grösste Teil des Wundermittel Kerosin ist. Es ist bekannt das Waschmittel ebenfalls mit Enzymen versetzt werden um Eiweisse zu knacken. Was diese Inkredenzien im Waschmittel alles anstellen können kann man leicht ausprobieren. Ein billiges Handtuch im Altpöl eingelegt und dann einen Vollwaschgang durchziehen. Da bleibt vom PÖL nicht viel übrig.

Ich finde die Erklärung der Nützlichkeit durch diese Vertriebstype auf dem Nivau von "freundlichen" Zeitungsdrückern die Spritmagnete verticken wollen.Wer die nonverbalen Aussagen des Interviewten zu deuten weiss, den fällt auf wie sehr er von seinem Produkt überzeugt ist.

Schumi habe ich nicht in diese Ecke schieben wollen, nur er hat mit dieser Materie ständig zu tun, daher vermutete ich das er den Wettbewerb kennt.

Leider weilt mein Schmieröllieferant inzwischen unerreichbar auf Wolke 7. Daher konnte ich ihn leider nicht mehr befragen. Die Spuren seiner Firma sind inzwischen aus dem Netz verschwunden. Von dem hatte ich wirklich wirksame Ölzusätze bezogen, deren Wirksamkeit auch klar für Aussenstehende erkennbar war.
Nur das war dann mal gleich ein Liter auf ne Ölfüllung, und es war erkennbar das hier nicht Lösungsmittel mit ein bisschen Ohu Wunder wirken sollte.

Nun die Enzyme würden in Japan aus Algen hergestellt!!!! Da war doch was, Algen
sind scheinbar für und gegen alles gut. Ja und damits richtig spannend wird ist der Enzymcocktail aus 20 Enzymen zusammengestellt. Also ein warer homöpatischer Zaubertrank und Jungbrunnen für die spritfressende Antriebstechnik. Nebenwirkungen scheint es nicht zu geben, ja sogar die Feinstaubproblematik soll damit gelöst sein. Ne war es alles geben soll.

Ein Schelm der böses dabei denkt.

Gruss Rainer

PS: da sich inzwischen für mich keine Notwendigkeit mehr besteht Kilometer zu fressen brauche ich inzwischen derartige Mittel nicht mehr. Habe den Mobilitätsbedarf von 80000- 90000km/Jahr auf unter 2000Km/Jahr reduziert.

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