Merkel sagt CSU : Pkw-Maut unter Bedingungen


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Geschrieben von Eulenspiel :Denk mal nach am 23. November 2013 11:29:28:

Leute,
macht euch nix vor, die Volksverkäufer und Beutelschneider wetzen ihre Messer für den nächsten Beutezug. Die PKW-maut soll kommen, "Bedingung" sie soll abgabenneutral gestaltet sein.

Das ist der Treppenwitz des Jahres wenn es nicht so kriminell wäre.

Vor allen Dingen sollte man nicht unterschätzen, wie auf diese Art durch automatische Datenerhebung die Schnüffel- und Datensammelwut dieser Räuberbande als alternativlos nachgereicht werden wird. "Sonst ist doch keine Belastungsgerecchtigkeit zu erreichen" wird die Begründung sein. Der Titel Räuberbande ist schon dadurch gerechtfertigt, weil sie wieder als zusammengerottete Minderheiten in Spiessgesellenmanier Wegelagerei organisieren.

In der Mathematik ist 1 +(-1) = 0 in der Politik ist 1 +(-1) = (-2)

Es wird Zeit mal Klarheit über die Historie der Abgaben für individuale Mobilität zu schaffen.

Das Verkehrswegenetz wurde nach dem WK2 aus dem allgemeinen Steueraufkommen ausgebaut und erweitert.

Anlässlich der Berlinblockade wurde der erhöhte Geldbedarf für Regierungshandeln mittels der Einführung der KFZ-Steuer eingeworben. Diese sollte nach wegfall des Notwendigkeitszweck wieder entfallen. Der Zustand des Notwendigkeitszweck hält bis heute an, und verschärft sich von Woche zu Woche.
Daher wurde diese Steuer mehrfach angehoben.

Als weitere Abgabe werden die für den Betrieb der Fahrzeuge erforderlichen Energieträger besteuert. Der Begriff Treibstoffsteuer wurde durch den Begriff Energiesteuer ausgetauscht und gleich angehoben.

Damit man noch mehr beim Endverbraucher abgreifen kann, hat man die zu entrichtende Energiesteuer gleich nochmal mit 19% Mwst. besteuert.

Jetzt soll also noch ne Nutzungsabgabe für die Wegebenutzung abgepresst werden.
Damit diese nicht im allgemeinen Steuertopf zur Kriegeführung missbraucht werden kann, nennt man das nicht mehr Steuer, diese Mittel sollen zum Erhalt und zum Ausbau der Verkehrswege dienen. Wers glaubt scheint rosarote Pillen eingeworfen zu haben.

Der ganze Vorgang ist in sofern bemerkelswert, als es ja schon effiziente Methoden gibt, die zum Beispiel, in F zur Abschaffung der KFZ-steuer geführt haben, und die den Nutzungsgrad berücksichtigend Abgaben erheben. Das diese durch private Steuerknechte eingezogen werden, hat in F wohl Tradition. Es sind die Kassierer an den Tankstellen die diese Abgaben einkassieren. Wie das genau organisiert war und aus welchem Grund kann sicher jemand der sich in französischer Geschichte auskennt beschreiben.

In Frankreich gab es auch noch weitere Methoden sich solcher Wegelagerei zu entledigen. Das man dies auch hier in D fürchtet, und versucht gegenzusteuern, kann man an dem Gehirnwaschaufwand der gleichgeschalteten Medien in allen Ausprägungen erkennen.

So nun überlegt euch mal ob ihr weiterhin dieser organisierten Räuberbande freie Hand lasst.

Sicher wird es nicht leicht sein die seit Jahrzehnten gegen den Bürger aufgebauten Beutelschneiderstrukturen zu neutralisieren, aber wie wäre es mit einer persönlichen Haftung bei Volks- und Hochverrat?

Der Steuerzahlerbund zeigt im jährlichen Schwarzbuch auf wo öffentliche Hände Verschwendung betreiben. Das ist jedoch nur die Spitze des Eisberges, inzwischen ist der Verwaltungsaufwand nicht mehr zu überschauen, und daher nicht mehr kontrollierbar. Zumal für jede Maßnahme die politisch angezettelt wird Strukturen entstehen die nicht ohne Schaden für die Betroffenen rückgängig zu machen sind. Einen nicht mehr benötigten Beamten kann man nicht so einfach mal entlassen, für den muss ne andere Aufgabe her, so wächst der finanzielle Aufwand tag um Tag. Was passiert wenn dennoch derartige Strukturen reformiert werden sollen kann man an den Verwaltungsstrukturen der Bahn ,Post, Arbeitsverwaltung, Sozialverwaltung, Polizei u.BGS, Zoll erkennen. Dort bleiben viele Einsparbemühungen in der Etappe stecken, und die Wirksamkeit der Organe wächst sich zur Bürgerschikane aus.

Die Scheinleistung der Verwaltung wächst weil die Blindleistung in diesen Organisationen nicht kontrollierbar ist. Die abgeforderte Wirkleistung die dem Bürger zu gute kommen sollte, wird mittels Verkomplizierung verwehrt. Praktisch kann man das in der Finanzverwaltung und der Justiz klar erkennen.

Die, die zur Zeit die Abzockbedingungen zum Machtmissbrauch ausbaldowern, haben im letzten Wahlergebnis bescheinigt bekommen, daß ihnen nur noch eine Minderheit zutraut, die Interessen des Volkes treuhänderisch zu organisieren.

Von daher stellt sich die Frage:" Ist der Veranstaltungszweck überhaupt zu erfüllen?". Haben die Agierenden überhaupt ne Legitimation?

Was hat das ganze nun mit PÖL zu tun?

Ich meine viel, jeder der hier aktiv ist, wird davon getroffen werden, da es keinen Nutzen bringt mit seinen Vertreter in der Politik direkt in die Diskussion zu treten, denn letzendlich sind sie nur ihrem Gewissen verpflichtet, da gelten entsprechend egoistische Massstäbe, und da wird das Gewicht der Vertretenen immer die geringste Priorität haben.

Es besteht die Gefahr: Das Sie so handeln wie Staubsaugervertreter. Die verkaufen Staubsauger. Was verkaufen die sogenannten Volksvertreter?

MfG Eule

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