Rechnung, Teil 2


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Geschrieben von Joachim S am 07. Januar 2014 17:51:08:

Als Antwort auf: OK, Werners U-Boot mit cw-Wert von 0,225070030262... geschrieben von Joachim S am 07. Januar 2014 17:29:02:

Äh,


180 km sinds nur... Also nochmal:

2.080.000 * (44 / 180000) = 508 N. Da muss schon ein ordentlicher Galeerensträfling am Ruder sitzen, und die Strecke hält der nicht durch...

Der Strömungswiderstand berechnet sich zu F = cw * A * Dichte * v².

Also v ist Wurzel(F / (cw A Dichte))

Dichte von Wasser ist 1000 kg / m³

A berechnet sich als Pi D2/4 zu 7 m².

v = sqrt( 508 / (0,225 * 7 * 1000) )

v = sqrt (508 / 1575) = sqrt (0,3225) = 0,568

Naja, das Wernersche U-Boot stiefelt also mit 0,57 m/s durchs Wasser, was so etwa 2 km/h sind, rheinabwärts.

Schnell ist anders, aber eine gewisse Ruderwirkung könnte man vielleicht schon erwarten.

Was sagt uns das? Vermutlich, dass bei großen Pötten auch mehr Effekt zu erwarten ist. 200 Tonnen Schiffsgewicht sind ja eher ein Witz, und das Verhältnis Masse zu Strömungswiderstand wird mit der Größe der Pötte sicherlich immer besser. Aber mehrere Knoten, womöglich gar 17? Never ever, Seemansgarn halt.

Gruss Jo


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