Re: interessante Schlussfolgerung...


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Geschrieben von Joachim S am 07. Januar 2014 20:55:18:

Als Antwort auf: interessante Schlussfolgerung... geschrieben von Hanomedes am 07. Januar 2014 19:15:55:

Hi Dominik,

nun, in dem Punkt sind wir uns absolut einig. Jeder von uns weiß ganz genau, dass es der andere ist, der sich hier verrennt ;-)

Also erstmal, ich bin mit dem Ergebnis meiner Rechnung recht zufrieden, und halte das für eine durchaus glaubwürdige Geschwindigkeit. Sie deckt sich sogar mit dem Text unter dem Bild (welches ja mehr eine Illustratrion ist). Ein Tempozuwachs der zum Steuern reicht, aber nicht wirtschaftlich bedeutend ist.

Vielleicht versteh ich ja auch nur deinen Standpunkt nicht genau, aber ich weiß ganz genau, an welcher Stelle du den Fehler machst, wenn du meine Rechnung oder Gedankenkette in Frage stellst:

Werner hat es ja gesagt, das Boot ist nicht aus Wasser. Ich sage es auch, um so langsam wie das Wasser zu sein, muss das Boot zerfließen können.

Das Boot eignet sich optimal dazu, es "freizuschneiden", wie wir das in der Mechanik so gelernt haben. Es hat eine prima definierte Oberfläche. Und mit der steckt es eben im Wasser nicht fest. Wir haben Hangabtriebskraft und Reibung des Bootes im Wasser. Daraus resultiert dann ein relatives Tempo zum Wasser mit seiner mittleren Geschwindigkeit. So einfach ist das, und es ist richtig. Punkt.

Der Skifahrer auf dem Gletscher vom Manuel ist da zwar ein extremes, aber doch garnicht so schlechtes Beispiel. Der Gletscher fließt zwar zu Tal, aber der Skifahrer steckt nicht in ihm fest, er kann dank Hangabtriebskraft und niedrigem Gleitreibungskoeffizieht um die ein oder andere Größenordnung schneller zu Tal als der Gletscher. Dem Schiff mit seiner definierten Oberfläche geht es ähnlich, nur steckt es vergleichsweise viel fester im Wasser.

Gruss Jo

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