Re: interessante Schlussfolgerung...


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Geschrieben von Uwe FDS am 09. Januar 2014 07:43:11:

Als Antwort auf: Re: interessante Schlussfolgerung... geschrieben von Joachim S am 07. Januar 2014 20:55:18:

Hi Jo,

> Werner hat es ja gesagt, das Boot ist nicht aus Wasser. Ich sage es auch, um so langsam wie das Wasser zu sein, muss das Boot zerfließen können.

>Das Boot eignet sich optimal dazu, es "freizuschneiden", wie wir das in der Mechanik so gelernt haben. Es hat eine prima definierte Oberfläche. Und mit der steckt es eben im Wasser nicht fest. Wir haben Hangabtriebskraft und Reibung des Bootes im Wasser. Daraus resultiert dann ein relatives Tempo zum Wasser mit seiner mittleren Geschwindigkeit. So einfach ist das, und es ist richtig. Punkt.

Ich habe jetzt nur ein paar Beiträge gelesen, mag sein das meine Gedanken hier schon mal woanders aufgetauacht sind. So sehe ich das auch. Und das Boot müßte nicht nur zerfließen können, sondern auch Turblenzen bilden. Ich fand das frühere Beispiel mal gut, als man als Gedankenexperiment sich ein Stück Wasser in Form eines Bootes vorstellte und das mit einem Boot verglich, beim dem die Aufbauten abgeflext und in den Rumpf geworfen waren. Der Hauptunterschied zwischen beiden GEbilden liegt darin, das der aus Wasserbestehende gedachte Bootsrump "zerfließt" und Turbulenzen hat, die Energie umsetzten. In einem anderen Thread wurde auch mal geschrieben, dass der Rhein ein Probem mit der GEschwindigkeit hätte, wenn er laminar strömen würde. Was ihn also langsam macht sind die Turbilenzen, die der Strömung Energie entziehen. Und die hat der reale Bootsrumpf eben nicht.


Grüße

Uwe

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