Re: Nun nachdem ich mehrfach zitiert wurde, muss ich wohl reagieren, mehr als ..


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Geschrieben von R.Lang am 18. Januar 2014 14:07:24:

Als Antwort auf: Re: Holz und Schiefer; Nachtrag geschrieben von marcel-der-franzos am 16. Januar 2014 14:52:09:

..nur ne Antwort.

Hallo Marcel und alle anderen geschätzten Leser,Kritiker,und Interessierte.

Es tut mir leid wenn ich den Eindruck der Hähme erweckt haben sollte. Nein dieses berichtete Beispiel zeigt doch auf, das beim der Entscheidung mit einem BHKW zu arbeiten auch die Beschaffungsituation berücksichtigt werden muss.

Der gute Mann dem ich mit nichten Dummheit unterstellen will, hat halt einem sich als Experten darstellenden vertraut, und hat investiert.

Das Konzept könnte ja funktionieren wenn die Beschaffungssituation für den Brennstoff durch geeignete Strategie gesichert würde. Das kann man als Endgebraucher allerdings nur wirkungsarm realisieren. Da müssen gleichartige Einzelinteressen gebündelt werden, damit wirksame Nachfragemacht entsteht.

Derartige Überlegung spielen bei Unternehmen die in hohem Maße auf die Versorgung mit diesen Energieträgern angewiesen sind ein grosse Rolle.

Zum Beispiel in der weltweiten Schifffahrt oder der Fliegerei werden derartig grosse Mengen benötigt, das man durch entsprechende Vorsorge kalkulierbare Beschaffungkosten hat, Das ist aber für den einzelnen Häuslebesitzer alleine nicht machbar.

Es gibt ja vom Energiehandel Versorgungskonzepte die diesen Notwendigkeiten Rechnung tragen. Da werden halt Optionen durch Vorfinanzierung sicher gestellt.
Der Kunde käuft dann die Dienstleistung, ausreichend mit Brennstoff zum vertraglich vereinbarten Kaufpreis, für einen festgelegtne Zeitraum. Das ist dann zwar nicht mehr zu eventuellen Niedrigspreisen möglich, führt aber dazu, das auch durch Bedarfspots oder Spekulation ausgelöste Preisspitzen eingeglättet
werden.

Eine solche Interessengemeinschaft kann auch dem dienstleistenden Unternehmer
zusätzliche Speicherkapazität für Günstige Gelegenheiten bieten. Die Resource Lagerplatz wird für den Unternehmer kakulierbar vergrössert.Grösser Beschaffungsmenge zum professionell ermittelten Zeitpunkt führen zu günstigern Beschaffungskosten und effektiverem Einsatz seiner Verteillogistik.

Nach zu erwartender weiterer Deregulierung des Strommarktes kann der energieliefernat auch Stromhändler werden, und so weitere Synergiepotentiale aktivieren. (viritielles Spitzenkraftwerk) Das Internet der Dinge kann derartige Interessennetze ermöglichen. Weitere Verknüpfung mit Wetterprognosen erlauben dann strategische Laufzeitoptimierung der Kraftwerke. Strom und Wärmebedarf werden effizienter gedeckt und führen zur Kostenreduktion durch Vermeidung von Systemverlusten. Weitere Synergieffekte sind durch weiterentwickeln von Synergiekonzepten denkbar. z.B. Wartungsdiestleistung, Lieferung von Energie im Nahbereich. usw.

Leider wird der BHKW-Stromverkäufer nicht den Abgabepreis zu seinen Gunsten beeinflussen können. Denn er trägt ja zur Erhöhung der Strommenge bei. Wenn man mal die kurzfristigen Preisentwicklungen an der Strombörse in Leipzig anschaut, so gibt es bei Stromüberschuss sogar negative Strompreise. Wenn der Zuwachs an wetterabhöngiger Energieerzeugung durch weiteren Ausbau zunimmt, kann es sich lohnen, das der ele. Energieüberschuss als gewährte Sachleistung den Kleinerzeugern von PV-energie in dafür zu errichtende Wärmespeicher zurückgeliefert wird. Das könnte sogar soweit ausgebaut werden, das Teilel der finanziellen Subventionierung durch das EEG als Sachleistung gewährt wird.Dabei ist auch der Umstand zu berücksichtigen das die fin.Einnahmen zur Tilgung von der Kredite für die Investition erforderlich sind. Dem Umstand kann man aber durch sinnvoll angepasste Regeln gerecht werden.

Derartige Regelungen könnten die Preiserhöhung für den Verbraucher besser einbremsen, als die Befreiung von Grossverbrauchern, denen im Exportwettbewerb entstehenden Kostennachteile durch Befreiung von den EEG-abgaben verringert werden.

Die Energieintensiven Unternehmen wären entlastet, Die Energiegebraucher wären entlastet, und die Motivation den Zubau von kleinstrukturierten Energiegewinnungsanlagen könnte wieder wirtschaftlicher dargestellt werden.

Das die grossen Energiekonzerne inzwischen nicht mehr so negativ der nachhaltigen Energieerzeugung gesinnt sind, kann man an deren eigenen Aktivitäten erkennen. Sie zeigen aber auch ganz klar auf, das für den Umbau der Energiewirtschaft sowohl technische als auch organisatorische Probleme vorhanden sind, die wenn das ganze funktionieren soll, gelöst werden müssen.

Von daher wäre es wohl sehr hilfreich, wenn sich im politischen Bereich mehr konstruktiver Sachverstand durchsetzen würde, der dann auch die Interessen der Energiegebraucher vertritt.

Es wird nicht möglich sein den Bedarf an elektrischer Energie in den Stillstandszeiten der regenerativen Energieerzeuger in elektrischen Speichersystemen bereitzustellen.

Um dieser Problematik gerecht zu werden wird man eine Zwiebelschalenartiges Kaskadensystem an Energiespeichersystemen mit verschiedenen Speicherkapazitäten und Reaktionsverhalten schaffen müssen. An Bausteinen für ein solches Konzept wird an den verschiedensten Stellen geforscht und entwickelt. was ich vermisse, ist eine moderierende Tätigkeit bei den dafür zuständigen Ministerien, die unabhängig von Lobbyinteressen, neutral Soll-und Ist-situation zeitnah ermitteln und koordinierende Dienstleistung zum nationalen Umbauziel erbringen.

Ich bin der Meinung das emotionale Standpunkte ruhig geäussert werden sollten, jedoch Zielvorgaben durch transparente Informationspolitik verständlich für alle Betroffenen vermittelt werden sollten.

Dabei hätten die Medien eigentlich ihre grundsätzliche Aufgabe, frei von politischer oder wirtschaftlicher Einflussnahme, ihre Mediengebraucher zu informieren und zu schulen.

Man kann in durchaus spannend gestalteten Stories Wissen vermitteln. Lernen findet nicht durch einmaliges konsumieren von Wissen statt, wenn da Verständnis vermittelt werden soll, ist mindestens die gleiche Menge Informationsangebot erforderlich, wie dieser heute durch Gebührenzwang und Drückermentalität den Menschen ins Unterbewusstsein geschissene Kultur_trash wie der unterirdischen Serien wie Krimies und Blödelveranstaltungen.

Auf diesem Nivau verpasst man den Menschen virituelle Nasenringe, mit denen sie dann ohne das sie es merken, manipuliert werden können weil Ihnen die Kritikfähigkeit abhanden gekommen ist.

Es besteht da da erheblicher Umsteuerungsbedarf. Das was da zur Zeit an Unterhaltunginhalten geboten wird ist, kriminelle Körperverletzung durch mit öffentlichen Mittel fürstlichst honorierte Verbrecher. Das dies auch noch von den "Volksvertretern" geduldet wird, macht den Vorgang nicht ungefährlicher. Zeigt es doch wie es um die repräsentative Demokratie bestellt ist.

Es wäre ein einfaches, an die billigen Öllämpchen (TVgeräte) Bezahlsysteme zu machen, um den Preis für den gebotenen Trash einzunehmen. Dann würde zumindest der Jenige, nicht zur Mittäterschaft gezwungen, der diesen Müll nicht finanzieren will.

Das Einnahmeergebniss wäre vermutlich dann ein realeres Abbild der Wählerwillen wie es durch Wahlen oder Befragungen je erreichbar wäre.

War viel Stoff mit wenig PÖL-bezug, wäre aber gut wenn darüber ne sachliche Diskussion in Gang käme. Wenn ca. 5 - 15% der Gebraucher durch Einsicht synergetisch ihr Konsumverhalten auf zukünftige Bedarfdeckung ausrichten, dann entsteht ein Richtungszwang für den Umbauprozess der regenerativen Energieversorgung dem die weniger Interessierten dann instinktiv folgen werden.

Ein möglichst breites Informationsivau und Transparenz führen dazu das Lobbyisteneinflüsse nicht in den Hinterzimmern zu parziellen Ertragsresonanzen führen, durch die dann aus dem im anonymen Hintergrund aggierenden Dienstleister, in Ministerien Gesetzesregeln platzieren, die zu den bekannten Auswüchsen führen, und die Spaltungen in Gesellschaft zur Folge haben.

Erlittene Negativbeispiele sind

Harzgesetzgebung,Kriegsaktivitäten,Steuererhöhungen,Zwangsabgaben,und die zunehmende Staatverschuldung,Bankstereinfluss auf Regierungshandeln,Eigentums- und Vermögensvernichtung durch unzuverlässige Politik,langfristige Konzeptlosigkeit durch ständigen Interessenwechsel der Machtausübenden,Abwendung der Bürger durch Wählertäuschung und Bürgerbetrug, zweckoptimierte Rechtsfindung durchunkontrollierte Justiz, Verunsicherung der öffentlich Bediensteten der Abhängigkeit ausgenutzt wird um Vertragsregeln "anzupassen". Rentenbetrug und Täuschung durch kurzfristige willkührlichen Missbrauch der Gesetzeskompetenz. Ersatz von Einsicht durch Zwang und Erpressung. Selbstbedingung von monopolistischen Strukturen im öffentlichen Bereich. Verweigerung und Missbrauch von geltendem Recht usw.

Wer ernsthaft Interesse hat, mehr über solche Wachstums- und Umbauprozesse zu erfahren, den möchte ich auf die Suchbegriffe "Plan B","Wissensmanufaktur" hinweisen. Im Netz gibt es ausführliche Information von denjenigen die daran arbeiten.

Es ist zwar mühselig und zeitintensiv, die mehrere hundert Std. umfassende aber erreichbare Dokumentation zu sichten, und darüber nachzudenken, und seine Konsequenzen daraus zu ziehen.

Ich bin jedoch der Meinung an diesen Lernprozessen kommt keiner vorbei, denn die Sicherung der zukünftigen Lebensqualität erfordert die dort angebotenen Erkenntnisse und deren Verständnis fürb Arm als auch Reich.

Mehr fundiertes Wissen --> weniger Angst vor Neuem --> weniger Stress --> mehr Lebensqualität

Friedvolle Grüsse
Rainer

Dieser Beitrag ist ein Angebot welches zum Weiterdenken anregen soll, Vorstellungen von Zukunft muss jeder selbst erfinden. Wenn von vielen erkannt wird, das es zum Wohle aller nutzt, wird es Realität werden.

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