Re: mal paar Fragen


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von R.Lang am 18. Januar 2014 18:47:18:

Als Antwort auf: Re: Wäre das nicht auch eine Option... geschrieben von Hanomedes am 16. Januar 2014 14:41:43:

Hallo ,
wieviel KWH ,oder MegaJ ,oder Knm kann so ein Speicherofen denn laden? Wie gross ist denn dessen Inhaltsvolumen? Wenn man den Keramischen Speicher durch einen Isolierten Wassertank ersetzt könnte man diesen mit einer Wärmepumpe bis zur Abschaltschwelle der WP aufladen um dann noch bis 90 Grad Cel. elektrisch nachzuheizen.

Mittels Heizregister in der Fussleiste kann die Wärme dann mittels Umwälzpumpe in den Raum ausgetragen werden.

Ist halt die Frage ob die Wärmekapazität des flüssigen Wärmespeicher genügend Speicherkapazität hat, denn bei 95 Grad sollte nicht weiter geheizt werden wenn man nicht Energieverluste durch verdampfen riskieren will.

Bei den Keramikspeicher erinnere ich mich das dort Temperaturen bis fast 300Grad Cel. in der Keramik erreicht wurden. Entsprechend roch das beim ersten entladen der Speicher, auch der verbrannte Staub erzeugte immer wieder mal Gerüche, Nun meine Begegnungen mit diesen Öfen war in der Berufsausbildung, daß ist 45 Jahre her. Wir Stifte durften die schweren Steine in den zweiten Stock schleppen, wo die neu aufzubauenden Öfen auf vorher tragverstärkende Fundamenten aufgebaut wurden.Vorher waren noch extra Versorgungsleitungen vom Zählerschrank bis zu den Öfen gelegt worden. Es war übrigen ein Zählerschrank aus dem nur die Öfen versorgt wurden, in dem auch die erforderliche Rundsteuertechnik installiert war. Da das Haus über Freileitungen versorgt wurde, wurde auch die Anschlussleitung bis zum Dachständer
Querschnittsvergrössert erneuert.

Ich bin schon klar darüber das mein Vorschlag aufwendig und Investitionskosten verursacht. Nur wird auf diese Weise die gelieferte elektrische Energie effektiver genutzt. Stellt sich auch die Frage: Kann die Wärmepumpe aus der Umgebungsluft oder aus einem Erdwärmetauscher saugen?

Im Sommer wenn dann weniger Heizwärme gebraucht wird und nur das Nutzwasser erwärmt wird kann das möglicher Weise hauptsächlich durch die WP erfolgen, oder muss elektrisch wegen Legionellenbildung höher erhitzt werden?

Meine Überlegung ist, wenn der Wärmespeicher in Nähe der Nutzungsstelle angeordnet ist, sind die unvermeidlichen Verluste des Speichers nicht verloren.
denn die Wärmeverluste heizen den Raum.ebenfalls.

Grosse isolierte Wärmespeicher im Wohnbereich werden sogar bei Neubauten geplant und realisiert, Rund um den Speichertank sind die Wohnräume angeordnet.
Das sind Saisonspeicher mit 30 -100m³ Volumen.Diese werden meisst aus mehreren Wärmequellen geladen bzw. nachgeladen. In den Übergangszeiten kann dasdurch die sonne mittels Vakuumröhrenkollektoren geschehen. Andere Quellen sind sicher auch machbar sofern es sich rechnet. Beim Aufbau werden die Fundamente und die Bodenplatte hergestellt, dann wird der Haushohe Speicherkessel hingestellt, danach wird dann die Hütte drumherum gebaut. Nur grosse Flüssigkeitsvolumina benötigen dann auch entsprechenden Ausdehnungsvolumen. Also wird wohl im Speicher ein Luftvolumen bleiben. Besser wäre ja das die Speicherflüssigkeit das gesamte Speichervolumen benutzt. Dann muß aber ein Ausgleichstank danebengestellt werden,der eine Druckbeaufschlagung ermöglicht. bei einem 30m³ Wärmespeicher hat der Volumenausgleichsbehälter etwa 3m³, also auch nicht gerade klein.

Gruss R.

Wie lesenswert findest Du diesen Beitrag?                 Info zur Bewertung




Antworten:


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]