Re: persönliche Freiheiten

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Geschrieben von Joachim S am 27. Januar 2014 08:36:00:

Als Antwort auf: Re: persönliche Freiheiten geschrieben von Uwe FDS am 27. Januar 2014 07:02:42:

Hi Uwe,

einen Punkt übersiehst du: Der Konsum von Cannabis-Produkten geht in aller Regel mit Rauchen einher. Ich kenne keinen Kiffer, der nicht auch raucht. Huhn oder Henne, ich weiß es nicht.

Jedenfalls ist das ist der Grund, warum ich ausgesprochen wenig persönliche Erfahrungen mit dem Zeugs habe... Ich rauche halt nicht, und habe deswegen auch nie mitgemacht, wenn der Joint kreiste.

Persönlich kenne ich einen sehr jungen "Kiffer". In der Tat komme ich nicht umhin, bei ihm gewisse Probleme festzustellen. Er selbst stellt das auch fest, aber trotz des Problembewusstseins fällt es ihm nicht nicht leicht, einfach damit Schluss zu machen.

Tja... Ich glaub, das Zeug wird auch ein bisschen unterschätzt. Persönlich stufe ich das eher ähnlich wie Alkohol ein. Der Ansicht, es sei (deutlich) harmloser, möchte ich mich nicht anschließen.

Jedenfalls eine Gratwanderung, auch die Verantwortung des "Staates" ist da nicht so ganz leicht und eindeutig zu beantworten. Grundsätzlich sehe ich es schon so, dass ich nicht möchte, dass der Staat mich allzusehr reguliert. Aufklärung OK, Entscheidung bei mir, so würde ich es mir wünschen. Aber es ist auch klar, dass es ne Menge Leute gibt, die trotz aller Aufklärung sehr seltsame Entscheidungen treffen...

Siehe auch das Thema Sterbehilfe. Es geht den Staat nichts an, ob ich meinem Leben ein Ende bereiten will. In dem Zusammenhang finde ich die aktuelle Gesetzeslage in D aber recht gut.

Gruss Jo

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