Re: also ganz früher


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Geschrieben von Euer armer Willi am 19. Februar 2014 22:26:55:

Als Antwort auf: also früher geschrieben von Hanomedes am 19. Februar 2014 15:00:05:

moin Hanomedes,

hab ich mal so einen Huckeduck gaaanz freundlich von meinem Platz geschickt mit der gleichzeitigen Bitte, wenn er hier durch die Straße fährt, möge er mich doch vorher anrufen (dass ich mich und meine Familie rechtzeitig in Sicherheit bringen könne).

Es war die Phase, wo ich vollumfänglich Hersteller von Gas-Fahrzeugheizungen war und ferner im Clinch mit dem DVGW und dem Rest der deutschen Mafia.

Hintergrund: Ein normaler Autogastank zum LPG-Fahren entnimmt das Gas aus der Flüssigphase aus diesem Tank. Also grob gesagt ein eingeschweißtes Rohr, welches von oben oder der Seite bis kurz vor dem Boden des Tank führt. So ist sichergestellt, dass immer flüssiges Gas an dem Rohr austritt.

Dieser omminöse 20% Füllstopp ist vergleichbar mit einer Viehtränke - und nee - ich komme nicht vom Thema ab, obwohl die Schweizer echte Viecher haben - dieser Füllstopp ist ein Schwimmer - der wie jeder Schwimmer oben auf der Flüssigkeit schwimmen sollte und bis zu diesen 20% Füllstoppvolumen ein eingebautes Nadelventil des Gastanks aufhält.
Manche Viehtränken laufen nach dem gleichen Prinzip bis an einen "einstellbaren" Level voll. Keine Ahnung, ob es ECE Normen über Viehtränken gibt, aber es sei hiermit angeregt. Damit die Brüsseler Idioten nicht ganz in´n Tiefschlaf rauschen.

Jetzt eine wichtige Information: Zum Kochen, Braten, Backen und Heizen in einem Wohnmobil bedarf es gasförmigen Gases. Was liegt also näher - wie es dieser Huckeduck mir auf Nachfrage erklärt hat, als so einen LPG-Fahrzeugtank umgedreht - auf den Kopf stehend - einzubauen.
Sicher, das austretende Gas ist immer gasförmig, da ja das Röhrchen nach oben steht, aber der Füllstopp steht auch auf dem Kopf.

Also bitte, verlassen Sie mein Betriebsgelände, aber gaanz, gaanz vorsichtig.

Gruß
EaW

nach dieser Story, bekam ich in Italien den Beinamen "furbo come una volpe"
ausgerechnet von den Italienern, die wenige Jahre später von der deutschen Mafia per Firmenübernahme "geschluckt" wurden.


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