Wie "denkt" der Wandler und wie "spricht" er mit dem Motor?

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Geschrieben von rasta-fahrer am 05. März 2014 11:06:56:

Als Antwort auf: Stimmt, solche Grenzfälle kann es geben geschrieben von Werner am 05. März 2014 09:23:25:

Hallo,

mit den heutigen Automaten ist das von mir vorgesehene leider nicht vergleichbar, sogar soweit ich weis noch komplett ohne Elektronik.

Bei Reisetempo liegen ca. 2.800 U/min an (volles Drehmoment), und in der Ebene muss man (erfahrungsgemäß) bei dem Differential noch nicht ganz Vollgas geben. Die Automatik hat im höchsten Gang wohl auch noch keine Wandlerüberbrückung. Wenn eine leichte Steigung kommt sollte der Motor also zunächst höher drehen (max. 4.000 U/min, vermutlich etwas weniger), bis die Leistung nicht ausreicht, und erst dann schalten, was aber okay wäre, denn dann ist der Berg so steil dass man auch mit Handschaltung in den 4. (oder 3. oder...) schalten müsste.

Ich hab leider noch wenig Verständnis wie so ein Wandler "denkt" und wie er sich mit dem Motor verständigt (die stehen ja in Wechselbeziehung, nur nach der Gaspedalstellung regelt sich das ja nicht).

Was anderes: wenn die Automatik im höchsten Gang keine Überbrückung hat - was passiert bergab? Wenn ich vom Gas gehe - kommt es automatisch in den Rollmodus und der Motor geht in die Leerlaufdrehzahl? Das würde sehr für den Automat sprechen, denn es ist erstaunlich wieviele Neigungen auf deutschen Autobahnen man mit dem Bus am besten rollen kann - wenn nicht jedesmal das nervige Wiedereinkuppeln wäre...

Und wie gut funktioniert die Motorbremse mit den alten Mercedesautomaten, wenn man eine niedrige Fahrstufe vorgibt? Hat da jemand Erfahrungen? Bei reichlich 3 Tonnen ist das in den Bergen schon lebenswichtig. Irgendwie muss es ja funktionieren, es gab das ja ab Werk (sogar bei 4,6 t), aber ob das wirklich gut geht?

Liebe Grüße vom Dresdner Elbhang

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