Was Stelzer nicht vergönnt war, hier wird es verwirklicht


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Geschrieben von R.Lang am 11. März 2014 23:49:16:

Hallo,
so wie Elsbett und Stelzer ihrer Zeit weit voraus waren,sie hatten gute Ideen aber es war ihnen nicht vergönnt gegen den Mainstream der Vergangenheit zum Erfolg zu kommen. Nun wo die Elektromobilität ins Haus steht, und es noch eine genügend grosse elektrische Speicher gibt, da greift man nach den Ideen der inzwischen verstorbenen Erfinder.

Was ich nicht verstehe, warum man noch Motore mit mechanischem Abtrieb neu konstruiert und damit wertvolle Zeit und Material verschwendet statt die im Film gezeigten Liniargenerator - Verbrennungsmotore schnellstens auf die Strasse zu bringen.

An diesen Motoren kann man konsequent alle Parameter an jeden brennenden Energieträger der durch die Düsen geht anpassen. Die erzeugte elektrische Energie lässt sich dann in den verschiedensten Hybridkonfigurationen zum Antrieb nutzen.

Man könnte so vom Einrad bis zum Tausendfüssler alle Varianten realisieren, und könnte so die technische Leistungsfähigkeit an die Erfordernisse effizienter anpassen. Das Gegenkolbenprinzip erlaubt schwingungsarme Systeme zu realisieren, In Kleinformat könnte man eine leistungsfähige tragbare Energiequelle darstellen. Der elektrische Speicher muss nicht unbedingt hohe Kapazität aufweisen, Um die Kolbenposition zu steuern würde auch der Energieinhalt von Megacaps reichen, so könnte eine Energiemodul kompackt und leicht ausgeführt werden. Reicht die gelieferte Energie eines Moduls nicht aus, kann man ja mehrere Module parallel schalten und entsprechend syncronisieren.

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/freikolbenlineargenerator-des-dlr-erhoeht-die-reichweite-von-elektroautos-deutlich-v-23060-12439

MfG R.

PS: eigentlich sollte man ein Modulbaukasten entwickeln der ähnlich des Legoprinzipes erlaubt Mobilität zu realisieren. Vorteil grosse Mengen gleichartiger Komponenten, wenn ich ein neunrädriges Fahrzeug haben will, stecke ich es aus solchen Modulen zusammen und passe die Eigenschaften des Konstruktes per Softwarparametrierung an.

Ein neunrädriges Gefährt ergibt sich, wenn ich ein dreirädriges Zugfahrzeug haben will, welches einens dreiachsigen Sportbootanhänger kontrolliert ziehen soll. Das Boot wiegt halt 2,5 to. Wenn alle Räder als Antriebe funktionieren mit Requpation der Bremsenergie und dieses systematisch vom Fahrtcockpit kontrolliert werden kann, sollte es keine Anhängelimiten geben. Wenn der Anhänger 10 to tragen soll, na dann werden die Geschwindigkeiten den Erfordernissen angepasst, das dreirädrige Zugfahrzeug braucht deshalb trotzdem nicht grösser und kräftiger werden. Es wird sich halt langsamer bewegen.
Bei 10to Hänger werden halt entsprechend tragfähige Radsätze benutzt.

In USA wäre es denkbar, ob es in Europa jedoch ne Chance haben könnte,wieviele "Experten" müssen bis dahin ins Gras beissen?

Ob die schmerz- und steuerbefreiten eurokratischen Gurkenkrümmungsexperten in Brüssel zu einem solchen Konzept fähig wären?



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