Re: Die Zuverlaessigkeit ist wirklich die groesste Aufgabe


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Geschrieben von Joachim S am 22. April 2014 18:44:40:

Als Antwort auf: Die Zuverlaessigkeit ist wirklich die groesste Aufgabe geschrieben von huebi am 22. April 2014 08:36:15:

Hi Huebi,

ich sag mal so... Solange es um eine VP37 geht, wäre für mich die optimale Basis, das Steuergerät zu belassen und nur die Ladedrucksteuerung einem selbstgestrickten Gerät zu überlassen.

Das Bosch-Steuergerät ist da zur Mitarbeit bereit. Man kann die Fehlermeldung (und -Reaktion) auf unpassenden Ladedruck abschalten. Auch ist es ein Leichtes, ihm mitzuteilen, dass es einfach die Klappe halten soll, wenn es keine Taktventile findet.

Das tun wir auch, und fahren klassisch mit Wastegate-Lader, der direkt vom Ladedruck per Druckdose angesprochen wird. Damit kommt das Steuergerät prima klar. Ich habe es so parametriert, dass es den Ladedruck als gottgegeben annimmt, und das Beste draus macht.

Man kann aber auch mit LLM fahren, dann brauchst du den Ladedruck nichtmal mehr ans Steuergerät zu leiten. Luftmasse und Drehzahl bestimmen dann die erlaubte Fördermenge.

Für eine externe Ladedruckregelung kannst du das Gaspoti und den OT-Geber als Eingangssignale mit benutzen, dann kennst du Fahrerwunsch und Drehzahl. Das erfüllt eigentlich alle deine Wünsche, und selbst wenn diese Steuerung ausfällt, kommst du immer noch nach Hause.

So sagt mir die per Resthirnverstärker eingeschaltete Restvernunft... In Wirklichkeit will ich dein Projekt natürlich überhaupt nicht bremsen. Hau rein ;-)

Gruss Jo

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