Re: Wie wärs mit Wasser, oder Qecksilber?


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von R.Lang am 05. Juni 2014 06:38:00:

Als Antwort auf: Wie wärs mit Wasser? geschrieben von Joachim S am 04. Juni 2014 20:01:34:

Warum nicht,
gleich noch ne Wärmepumpe dazustellen, damit die Gleitflächen einfrieren und mit ner kleinen elektrischen Heizung den Gleitspalt bei Null Grad Cel. halten.
Funktioniert beim Eishockey doch ähnlich. Hat sogar den Vorteil das beim Phaseübergang von Wasser nach Eis und umgekehrt die Kennlinie sehr flach wird.
Wenn du dann noch mit dem Salzgehalt des Wassers spielst, kannst Du sogar die Kennlinie beeinflussen.Wenn der Wasserfilm strömt kann man sogar superschnelle Effekte erreichen. Wasser hat da einige Eigenschaften die sollte man kennen wenn man mit Wasser schmiert.

Gibt noch ne geilere Methode, nämlich die Ali Baba methode, das war das Ding mit dem fliegenden Teppich.

Etwas besser verstanden wäre jedoch die magnetische Lagerung + Antrieb ala Magnetschwebebahn. Bei Henschel in Kassel sollte genug Nowhow verfügbar sein.

Bleibt nur noch das Problem, der doofe Dukatenesel hat Verstopfung.

Also wo wir schon beim Wasser sind,klar das wäre die Lösung, einen Schwimmkörper der mit Last mehr Auftrieb hat als er wiegt, schon ist das Lagerproblem gelöst.
Da man mit strömenden Wasser fast alle Kraftvektoren erzeugen kann,die auch bei einer magnetischen Lagerung relevant sind, brauchen wir nur noch ne Methode die Halle in einen Pool zu mutieren.

Also man kann das Problem mit den verschiedensten Aggregatzuständen der Schmiermittel durch declinieren, es wird immer eine Lösung geben, einzig die Rahmenbedingungen müssen erfüllt werden, solls funktionieren.

Es wäre ja auch ne Kombination von Teppich und gebohnertem Boden sowie Druckluft denkbar. Wenn man die Fasern des Teppichflors mit Siliconöl beschichtet, kommen da auch gleitfähige Strukturen zustande. Dann fehlt nur die ingenöse Kunst dieses abstrakte Prinzip in eine praktikable Lösung zu verwandeln.

Zum Beispiel kann man Seife als umweltfreundliches Schmiermittel nutzen, das geht sogar recht gut, siehe Stapellauf bei grossen Schiffen, da rutschen schon mal bis zu 100000to auf einer schiefen Ebene wenn sie denn losgelassen werden.

Wenn man durch optimierte Gleiteigenschaften den Übergang von Haft nach Gleitreibung beherrscht, ist der Rest der Aufgabe ein Kinderspiel. Wie man einen Servoantrieb auslegt und parametriert ist ja dein täglich Brot.

Es gibt noch eine Möglichkeit,die Plattform luftzulagern. Es gibt Glasperlsand, das sind kleine Glaskugeln, die gibt es sogar kalibriert, so das alle etwa die gleiche Grösse haben. Damit füllt man das Lagerbett ca 3-5 mm hoch auf, darauf wird die Plattform gelegt. Solange in das Glaskugelbett keine Luft eingeblasen wird, kann man die Plattform nicht bewegen, sobald jedoch Luft eingeblasne wird, schwimmt die Platte auf, und lässt sich bewegen, dabei ist der Luftbedarf relativ gering, das durch den labyrintartigen Luftpfad durch den Glaskugelsand der Strömungswiderstand der Luft schon erheblich höher ist als bei einem Luftlager. Der Bedarf an Antriebsleistung ist dabei dann auch etwas höher als beim reinen Luftschwebelager.

Das ganze funktioniert auch mit Wasser wenn man in der Lage ist, das Wasser in Bewegung zu halten.Die Eigenschaften der Flüssigkomponente kann man durch entsprechende Additive weiter positiv beeinflussen.

Noch weitere Lösungen gefällig?

Wenn man den nachgewiesenen Searl-effekt nutzt, kann man diese Plattform schwerelos levitieren lassen, das Problem ist dabei nur, das dieser Effekt progressiv wirkt, wenn erst der Zustand der Levitation eingetreten ist, herrscht im Schwebesystem ein erheblicher Energieüberschuss vor, der bisher zu unkontrollierbarem Verhalten des levitierenden Gegenstandes führt.

MfG. R.

Wie lesenswert findest Du diesen Beitrag?                 Info zur Bewertung




Antworten:


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]