Dichtheitsproblem


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von Horst E am 30. Juni 2014 22:15:50:

Hallo zusammen,

Alle zwei Jahre ist es wieder so weit: Alles was man seit dem letzten TÜV sorgsam vor sich her geschoben hat, das wird wieder aktuell.

So beim meiner Servolenkung. Die ist leider nicht ganz dicht. Ich bin das auch nicht, aber bei mir hängt da nirgends ein Tropfen dran, an dem sich der Tüv-Mitarbeiter stören würde. Das wär ja auch nicht weiter schlimm, denn da geht so wenig verloren, daß ich nur einmal im Jahr was nachfülle und gut, aber das sind Argumente die erfahrungsgemäß nicht wirklich gut ziehen.

Ich hätte die Lenkung aber auch ganz gerne ganz dicht. Es ist noch nicht mal ganz klar ersichtlich wo das Öl rauskommt. Wahrscheinlich ist es die Verschraubung wo das Öl unter Druck von der Pumpe herkommt. Da liegt ein Kupferring drunter, den habe ich mal getauscht und der alte sah so aus, als wäre die Dichtfläche schräg zur Achse des Gewindes (also nur auf einer Seite richtig angedrückt).
Was kann man da tun? Gibt es dickere Cu-Ringe? Einfach zwei übereinander? Sicherheitshalber nochmal weichglühen? Gibt es ein Werkzeug um den Dichtsitz abzufräsen (wie beim Wasserhahn)? taugen die dickeren Ringe mit Füllung für so was (bei der Ölablaßschraube ist ja wahrscheinlich nicht so viel Druck drauf)?
Oder gibt's da einen anderen Schraubertrick (nicht unbedingt so was wie bei Vollmond einen Tropfen Blut auf eine halbierte rohe Kartoffel geben oder so...)

Gruß Horst

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