Man könnt es auch indirekte Abwrackprämie nennen


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Geschrieben von Dete am 22. Juli 2014 01:34:10:

Als Antwort auf: Re: Pkw Maut und LKW-Zulassung geschrieben von lelles am 20. Juli 2014 11:34:20:

der sogenante "ökologische Faktor" gibt die Richtung vor. M.E.ist nicht die Maut das Hauptziel sondern neben der Kfz-Steuer eine weitere Abgabe zu generieren. Damit kann man zukünftig an 2 Stellschrauben drehen um wirtschaftlichen Druck auf Eigentümer von politisch bzw. der Autolobby unerwünschten Fahrzeuge auszuüben.

Denn diese Eigentümer hindern das Wirtschaftswachstum:
- sie vermiesen den share holder value,
- sie reduzieren das Wirtschaftswachstum,
- sie reduzieren die Gewinne der Automobilkonzerne nebst zugehöriger Service(apotheken)werkstätten,

- Eigner älterer Fahrzeug schaffen Arbeit für kleine freie Werkstätten, denn im Laufe eines Autolebens, zumindest bei aktuell schon älteren Autos, wird die Instandhaltung zuehmend arbeitsintensiv unnd immer weniger materialintensiv, daran können Autokonzerne nicht mehr genug dran verdienen.

Gruß
Detlef

PS: Infrastrukturabgabe? Das wäre die erste zweckgebundene Steuer. Mir war so dass eine zweckgebundene Steuererhebung de jure ausgeschlossen wäre?

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