OT: Autobahnmaut, wie ist den das bei unseren Österreichischen Nachbarn genau?


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Geschrieben von waldi am 05. August 2014 21:47:00:

'n Abend Männer,

so langsam geht mir diese Diskussion über die Maut und ihrer EU-Verträglichkeit auf den Wecker.
Und das Schlimmste daran ist, dass ich das Gezerre darum einfach nicht verstehe.
Wenn ich nach Österreich, Italien, Frankreich oder in die Schweiz fahre, muss ich Maut bezahlen. Was soll das? Dann bezahle ich halt und gut is'.
Wenn ich hier in D noch mehr zur Kasse gebeten werde ist das nicht mehr gut, da ich nämlich schon 500,- Ocken Kfz-Steuerfür meinen Sternenkreuzer im Jahr hinblättern darf. Aber wenn ich im Ausland Maut bezahlen muss, dann muss ich das akzeptieren, oder daheim bleiben. Mit meiner Kfz-Steuer finanziere ich (zumindest theoretisch) deutsche Straßen, und keine Österreichischen. Wenn ich denen den Asphalt abhoble, ist es nur gerecht, wenn ich meinen Beitrag zur Instandhaltung leiste.
Also kapiere ich nicht, warum sich unsere Nachbarn so aufregen.
Klar, würde ich wohl auch machen, wenn ich mehr zahlen müsste, als ich bisher gewohnt war, aber mit Diskriminierung hat das IMHO nix zu tun.

Wie ist denn das z.B. bei Euch Österreichern oder Schweizern geregelt? Wieviel Kfz-Steuer zahlt Ihr denn so?
Ich habe früher mal gehört, dass z.B. ein Holländer für seinen LKW gerade mal 900 € Steuern gezahlt hat, ein deutscher Fuhrunternehmer jedoch mehrere Tausend Euro. Da hat keiner von Diskriminierung geredet.
Überhaupt, gegen WELCHES EU-Recht genau würden den Dobrinds Pläne verstoßen?
Das hat nämlich auch noch keiner präzise gesagt.

Kann mir das mal einer erklären?
Ich will hier jetzt keine Diskussion über Sinn und Unsinn vom Zaun brechen. Dererlei haben wir schon zur Genüge.
N' paar Fakten mehr würden mir schon reichen.

Viele Grüße

Waldi

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