Re: Verstehe...

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Geschrieben von maik berthold am 09. August 2014 23:41:39:

Als Antwort auf: Verstehe... geschrieben von Hansewolfgang am 08. August 2014 23:20:48:

Du hast Recht,

die Wechselrichter "Made in China" sind echt mit der heißen Nadel gestrickt. Wenn man nach nach einem haben Jahr rein schaut, rollen sich einem die Fingernägel hoch. Da werden Befestigungsschrauben auf Spannungsleiterbahnen geschraubt, die einzige Isolierung ist dieser güne Beschriftungslack. Oder Ringkerne, dessen Kupferlackdraht total schwarz gebrannt ist. Die billigen Mosfets erreichen sowieso kaum zwei Jahre und haben Ausfallquoten von fast 99,9%. Klar wenn man keine Reserve in Vollast einbaut und auf 350V Typen setzt. Statt ein großen Übertrager sind viele kleine a 200Watt eingebaut. Durch die vielen Bauteile addiert sich die Ausfallwahrscheinlichkeit. Darum sind die Teile auch so lang wie kaputt. Vor allem wenn man ein 48V Type an einer Staplerbatterie betreibt und es zu einem Lichtbogen kommt... dieser Lichtbogen (z.B. an einem Lötpunkt eines Mosfets)verlischt nicht von selbst, da keine Sicherung auslöst(4x40A). Nicht umsonst sind die Abstände bei guter , alter Siemens-Bordtechnik massiv überdimensioniert.

Die China-Knaller verglühen wie eine Sternschnuppe am Horizont. Bitte einen Metall-Eimer mit Sand unterstellen, um das tropfende Alu aufzufangen :-)

Der größte Schrott sind die Wechslrichter ala "Sinusähnlich". Hinter den "Schaltern" für den positiven und negativen Ausschlag(ich sag jetzt extra nicht Halbwelle!!) sind keinerlei Filter oder irgendwass am Ausgang. Dementsprechend sieht das Bild auf dem Ozi aus. Eine gerade Linie, nix Welle. Wenn man dahinter ein dicken Ringkerntrafo betreibt, kommen nur noch 180V aus der Kiste, der Rest war zerhackter Frequenzschrott als Klirrfaktor 30%.
OK den ganzen Schaltnetzteilen ist das total egal, die freuen sich über feinste Trapezspannung. Trafos kotzen dagegen ab und brummen um ihr Leben.

mfg Maik


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