Re: Solar-Pelletkombi


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Geschrieben von Schorsch am 22. Oktober 2014 12:54:04:

Als Antwort auf: Re: Sammelantwort geschrieben von Jockel am 22. Oktober 2014 07:37:05:

Servus Jockel,
ich habe mal was ausgeschnitten:


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@Sven:
> Haben uns vor zwei Jahren ein Haus mit Pelletheizung + 15 qm Solarthermie
> gekauft.
> Sobalt Sonne scheint gibts ausreichent Wärme (auch im Winter), wenn nicht
> heizt die Pelletheizung nach. Im Sommer gibts keine Überhitzung, da wenn der
> Speicher 90°C hat, die Wärme an den keller abgegeben wird und ihn so schön
> trocknet.

Wie ist Euer Dach ausgerichtet?
Neigungswinkel?
Wieviel qm?
alt / neu / gut isoliert?
Keller heizen...ok, hat auch was....

> Seid Anfang April bis jetzt ist die Pelletheizung nicht einmal angegangen,
> weil der Speicher (1m³) immer genug Wärme hatte.

ok, solche Erfahrungswerte wollte ich abgreifen.

> Es gibt auch schöne Holz/Pellet-Kombikessel.

Dann kosten aber die Pellets Geld, Scheitholz kostet nur Arbeit.
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Ein Arbeitskollege der ein Elektrogeschäft hat macht auch Solarinstalationen.
Da ist es "Standart" den Puffer gegen Übertemperatur zu schützen, indem man eine Umwälzpumpe einschaltet die einen Heizkörper im Keller beschickt.
Im Normalfall ist nur vorgesehen, das sich die Solarunwälzpumpe abschaltet und dann das Wasser in den Kollektoren in Dampf umwandelt. Bei groß ausgelegten Ausdehnungsgefäß ist das einigermaßen OK.

Anlagen mit Heizungsunterstützung haben viel Kollektorfläche.
Nun braucht man auch einen Puffer dafür. Im Sommer wird ja keine Heizungswärme entnommen deshalb das o.g. Thema.

Vor einigen Jahren war die Förderung der thermischen Anlagen höher, als die Kollektoren gekostet haben, deshalb war preislich die Fläche kein Kostenthema.
Nun gibt es für kleine Anlagen zur Brauchwassererwärmung keine Förderung mehr, nur noch 90Euro/ m2 für Heizungsunterstützung.
Das recht aber immer noch um dafür die Kollektoren zu kaufen.
Aber das ist ja nur die "halbe Miete". Es kommen noch die Speicher, Leitungen, Regelung, etc. dazu.

Freilich spart man damit Heizkosten, aber ob sich das rechnet?

Ja es gibt auch Pelletkessel in den man auch Scheitholz schürren kann.
Von den Kosten her, kann man aber auch zwei getrennte Kessel nebeneinander stellen.
Der Kombikessel machthalt alles automatisch....wenn Scheitholz drin liegt, zündet er mit Pellets an und merkt an der Lamdasonde dass "Fremdbrennstoff" drin liegt und brennt das Scheidholz ab und fährt dann wieder mit Pellets weiter.
Was noch interessant ist sind Wassergeführte Pelletskaminöffen.
Kommt halt immer auf Deine Energie an wo Du brauchst.
Ein Bekannter hat einen Zentralheizungshert mit Wassertasche und ist seid >20 Jahren damit begeistert. Das ist aber ein kleines Haus.

Schönen Gruß Schorsch mit Gilles Pelletkombikessel, 25 m2 Vakuumröhren, WP. etc.


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