Re: Wenn Die Museumshzg. am Kondensat verreckt ist, kauf eine die dafür gebaut ist
Geschrieben von ulf r am 30. Oktober 2014 19:03:51:
Als Antwort auf: Wenn Die Museumshzg. am Kondensat verreckt ist, kauf eine die dafür gebaut ist geschrieben von Frank S. am 30. Oktober 2014 10:31:05:
frank, tatsächlich sind unsere schorniwerte gut.
selbst unser heizungsfuzzi hat uns erzählt, daß die nicht schlecht wären, zumal die einsparungen mit brennwert-therme seiner auskunft nach ca. 20% betragen. da kann ich mir gut ausrechnen, wie lange die brennwert-therme feuern muß, bis wir in den grünen bereich kommen.
so lange wird die wahrscheinlich gar nicht laufen, sondern schon vorher im eimer sein. sowas brauche ich genau so wenig, wie ein auto, was nach der garantiezeit dauernd kaputt ist und nur mittels hightec wieder zum fahren überredet werden kann.
zur hydrophobierung habe ich eine menge gelesen, u.a. vom fraunhofer-institut, die sowas bei denkmalgeschützten gebäuden gemacht haben. die ergebnisse waren durch die bank sehr gut. du kannst halt solche gebäude nicht mal eben mit styrophor etc. zukleben. mir erschien es auch sehr logisch, daß trockene luft(in den mauern) besser isoliert als feuchte luft.
ich hatte dabei an der westwand auch ´nen 2jährigen vorlauf, weil da tatsächlich durch schlagwasser die wand teilweise bis innen feucht war und das wohl auch schon seit ewigen zeiten, wie man an diversen maßnahmen erkennen konnte.
das ist jetzt seit dem hydrophobieren geschichte, die wand ist pfurztrocken.
es wurden bis zu 30% heizkostenersparnisse gepriesen. an solche werte glaube ich zwar nicht, aber wir werden sehen.
unser dachüberstand hier ist recht klein, das haus recht hoch, von daher machte das dann nochmal mehr sinn.
natürlich muß der dachboden noch gedämmt werden, im obergeschoss die einfachverglasung ersetzt werden, keine frage, aber eins nach dem anderen, es muß geld und zeit dafür da sein.
bis dato gibt es hier innen keinerlei feuchtigkeitsprobleme, auch eben nicht mehr an der westwand.
du wirst allerdings auch wissen, daß die vor über 100 jahren auch schon was von doppelten mauerwerken wußten etc.. die mauern sind sehr dick hier, unten über 60cm mit hohlraum, im obergeschoss was auf 50cm, es wurde da anscheinend im gegensatz zu heute an wenig material gespart.
ciao
ulf