Re: Nockenwelle - Guss oder Stahl?


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von Horst E am 13. November 2014 21:59:12:

Als Antwort auf: Nockenwelle - Guss oder Stahl? geschrieben von Hörbi am 12. November 2014 23:38:30:

Hallo Hörbi,

Das ist ja schon lange her, aber früher hätte man einen Stahl mit nur 0,2% Kohlenstoff als Einsatzstahl bezeichnet. Den kann man zwar wärmebehandeln aber richtig hart wird der nicht ohne ihn aufzukohlen.
Vielleicht ist das ja auch gemacht worden?

Ist das möglicherweise so eine hohle hydrogeformte Nockenwelle bei der ein Rohr hydraulisch in eine Form gepresst wird? Da würde ich auf jeden Fall die Finger von lassen. Die hatte Audi meines Wissens auch mal verbaut. Leider waren die Nocken nach spätestens 80000km nahezu komplett verrundet und die Motoren in der Werkstatt. Und Audi hat dann wieder massive Nockenwellen eingebaut.(Hat mir zumindest einer erzählt der bei dem Zulieferer arbeitet der die gegossenen überarbeitete.)

Was für ein Guß kommt denn zum Einsatz? Normaler Grauguß GGL oder Sphäroguß GGG oder evtl. ein verwurmter GGV?
Wobei mir das eigentlich egal wäre. Ich würde das Gußteil vorziehen, da werden die verschleißempfindlichen Oberflächen wenigstens richtig hart.

Gruß Horst

Wie lesenswert findest Du diesen Beitrag?                 Info zur Bewertung




Antworten:


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]