die Crux bei den Zoche Motoren


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Geschrieben von Hanomedes am 02. Februar 2015 12:51:39:

Als Antwort auf: Was Motoren - Entwickler noch so alles machen geschrieben von R.Lang am 01. Februar 2015 14:49:29:

Ich finde die Motoren ja wirklich klever, allerdings gibt es beim Kurbeltrieb ein großes Fragezeichen hinsichtlich der Lebensdauer. Normalerweise haben Sternmotoren ein Hauptpleuel mit Anlenkpleuel für die übrigen Zylinder. Diese Lösung ist nicht besonders elegant und es gibt verschiedenste Alternativen. Zoche setzt hier ein System ein welches vor ewigen Zeiten so ähnlich schon mal probiert wurde, mit unbekanntem Ausgang. Hierbei ist das große Pleuelauge kein Kreis mehr sondern nur noch ein Kreissegment. Diese Segmente stützen sich alle auf dem selben Hubzapfen ab, wobei dazwischen immer Lücken bleiben müssen. Da aufgeladene Zweitaktmotoren immer Drücken und nie ziehen, ist die Sicherung gegen wegfliegen weniger kritisch. Hierzu haben die Pleuel Flächen die in Nuten der Kurbelwange eintauchen.

Diese Lösung spart eine Menge Gewicht und verkleinert das Gehäuse, ob so etwas aber dauerhaltbar realisierbar ist ist fraglich. Gerüchteweise gibt es hier wohl ein Problem.

Ansonsten wirkt die Konstruktion teilweise so als währe sie in den Darstellung entweder veereinfacht oder doch irgendwie von einem CAD Anfänger konstruiert... Der Übergang von den Zylindern in das Kurbelgehäuse und die Anbindung der Kopfschrauben erscheint mit problematisch, natürlich weiß ich nicht wie das Ding von innen aussieht. Klever finde ich die Befestigung der Düse mittels eines elastischen Blechs über die Kopfverschrauibung, wenn das funktioniert spart das Gewicht und vor allem auch Außendurchmesser.

Gruß
Dominik

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