ich befürchte, es gibt keine "guten" Bleiakkus mehr

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Geschrieben von ray am 27. März 2015 11:43:51:

Als Antwort auf: OT: Welche Motorradbatterie? Vorzugsweise in Gel. geschrieben von waldi am 26. März 2015 11:22:15:

Moin,

meine Erfahrungen mit Moppedbatts. in den letzten 15 Jahren kann ich so beschreiben (Batterieträger je eine Honda cbx550 und eine cbx750 mit soweit ich weiß intakten Reglern):

Als Schönwetter-Dauerfahrer (Schule&Studium mann hatte Zeit)null Probleme, kein Ladegerät nötig. Wasser auffülllen? Nie! Winterpause 4 Monate? kein Problem!
Batterien: die passenden "nassen" yuasas, die beim Kauf drin wahren.

Als Familiengründer&Bauherr (das eine kommt aufs andere...) dann beide Batterien durch Liebesentzug getötet (irgendwie 1 Jahr nicht gefahren, Frost, Tiefentladung..Aus..).

Seitdem -im Sommer durchaus wieder öfters fahrend- glänzen die nachgekauften Batterien einmal Saito (bereits R.I.P.) einmal yuasa durch rasenden Flüssigkeitsverlust (halbvoll nach 2 Monaten) und rasche Tiefentladung auch im abgeklemmten Zustand (Gegenwehr: tägliche intervalladung mit billich-zeitschaltzuhr und Steckerladegerät...dann ist es i.O.).

persönliches Fazit:

1.trotz gefühlter/echter Preisverdopplung sind insbesondere MEINE Moppedbatts irgendwie nicht mehr das was usw.-scheinen eine hohe Selbtentladung gepaart mit Gasung (Ohne Betrieb!!!) zu haben.

2.investier nicht in superdupa-akkus OHNE prüfbare Erfahrungen von Freunden usw.(neue Akkusysteme kenne ich nicht, kann ich nix zu sagen), sondern lieber bekannte Marken(auch aus Moped-Versandhäusern) billigster bis mittlerer Preisklasse und dann halt öfter an die Ladestrippe.

Gab es da nicht was mit Antimongehalt bzw. Verunreinigungen und Gasungsneigung?

Gruß

ray

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