Hast Du
Geschrieben von waldi am 24. April 2015 21:10:01:
Als Antwort auf: Re: glaub ich hab mich falsch ausdrückt geschrieben von coolice_de am 24. April 2015 14:06:52:
Hallo Martcel,
Thomas hat Recht. Durchmessen ist in mehrfacher Hinsicht eine gute Idee.
Die Anker unterscheiden sich von der Wicklungsanzahl.
Was meinst Du mit "Weil da die Läufer neu sind."?
Ich gehe mal davon aus, dass Du die Schleifringe meinst.
Ist prinzipiell eine gute Idee, aber mit Erkenntnis aus Deinem Beitrag würde ich jetzt behaupten, dass Rotor-und Statorwicklungen zusammenpassen müssen.
Der Rotor erzeugt mit seiner Wicklungsanzahl ein Magnetfeld.
Erzeugt er wenig Magnetfeld, brauche ich für mehr Leistung viele Statorwicklungen. Erzeugt er viel Magnetfeld, reichen mir weniger Statorwicklungen. Und wenn Du noch eine Leistungssteigerung erreichen willst, musst Du das Verhältnis zwischen Rotor-und Statorwicklungen eh entsprechend modifizieren. Ein weiterer wirklich begrenzender Faktor sind tatsächlich die Dioden. Betrachtet man sich die Schaltung einer Drehstromlima fällt auf, dass die Dioden einen halben Brückengleichrichter bilden. Das heißt, dass man diese Dioden auch gleich durch Brückengleichrichter ersetzen kann. Ist zwar 'ne fiese Bastelei, aber wenn man die Brückengleichrichter noch auf einen anständigen Kühlkörper schraubt funktioniert das erstaunlich gut. So habe ich vor Urzeiten mal meine 45A-Lima im Manta gepimpt. Die brachte unter Vollast gemessene 102 A.
Da war der limitierende Faktor dann die Wicklung selbst. Allerdings kommen solch hohe Dauerströme in der Praxis ja nicht vor, sodass die normale Kühlung ausreicht. Ein Kumpel von mir hatte das auch gemacht, und das Lüfterrad dann noch nachgebogen. Ob's was gebracht hat? Im Kopf wahrscheinlich schon 
.
Welche Kohlebürsten hast Du denn verbaut? liegen die gescheit auf den Schleifringen auf?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Erregung einen weg hat.
Viele Grüße
Waldi