Re: Hah!


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von R.Lang am 19. Mai 2015 20:43:46:

Als Antwort auf: Hah! geschrieben von Bellerophon am 19. Mai 2015 13:48:11:

Danke Markus,
für den Hinweis das es gesetzliche Beschränkungen und Umgehungswege gibt.
Das mit dem Schubhänger wäre so eine.

Vom Gassi gehen weiss ich, dass Hunde ganz schön doof ziehen können.

Wie wäre es mit nemm Rollschuhdackel, kann auch ne Rollschuhdogge sein. Naja mittels Elektronik könnte man das im Zaum halten. Das Bein heben bräuchte die auch nicht, so wären die unvermuteten Zugrichtungswechsel ausgeschlossen.

Nur sollte man nicht versuchen den elektrischen Hund zu reiten. Das könnte Missverständnisse mit den Tierschützern geben.

Ach gibts eigentlich ein gesetzliches Reitverbot für Menschen auf Hunden????

Ich will kein Superelektrobicycle, ich will nur das Tagesgeschäft hier in der hessischen Mittelgebirgslandschaft erledigen ohne jedesmal stundenlang spazieren gehen zu müssen. Da gibts dann schon paar längere Steigungen.

Nur wenn ich sehe wie verdrahtet und vernetzt mein Nachbar mit seinem Pedilec unterwegs ist, da vergeht mir der Spass. Eiphon mit Ohrhörer zum Musik hören, GPS, TablettPC am Lenker, und "Ich bin wichtig" Imageschild, ne das muss net sein.

Vielleicht sollte ich mal über den guten alten luftbereiften Roller nachdenken, in Kombination mit einer Schubeinheit die an die zwilligsbereifte Hinterachse
gekoppelt ist, fällt sowas auch aus dem Regelwerk. Da wir ein gut ausgebautes Radnetz haben, könnte ich damit wohl gut alt werden. Die Batterien verschwinden unter dem Stehbrett, das ist dann halt 1,5 cm dicker und hohl. Mal sehen wie ich dafür Zeit frei bekomme. Wird wohl ein Winterprojekt werden. Ach übrigen sowas kann man dann auch teilweise aus Holz bauen.

Ich erinnere mich (60iger Jahre im vergangenen Jahrhundert) , in der Zeitschrift "Hobby" gab es mal ne Bauanleitung wie man mit nemm kleinen Modellmotor (GLühzünder) so einen Roller als Hilfsantrieb ausrüsten konnte.

Ähnliches haben Sie auch mal mit Rollschuhen vorgeschlagen, da wurde der Motor als Rucksack angeordnet und die Kraft über eine biegsame Welle an die Räder übertragen. Schon damals diskutierte man über die Verwendung im öffentlichen Verkehrsraum. Gesetze wurden jedoch damals dazu nicht erlassen.

Hier gab es einen diplomierten Aussteiger(E-Ing), der hat sich ein Rennrad mit elektrischen Vorderradantrieb gebaut. Da war alles selbstentworfen und gefertigt. Motor war als Scheibenläufer mit Permamentmagneten konstruiert,und als Drehstrommotor elektronisch angesteuert.

Er hatte einen Pack Nickelcadmiumcellen und das Ladegerät in einen Munitionskasten verpackt,die war wie ne Satteltasche seitlich am Gepäckträger angehängt.Er konnte das einfach abtrennen, und beim Pförtner in der Wachbude an einer Steckdose nachladen.Die Schnellladeelektronik überwachte den Ladevorgang so das die Akkus nicht gefährlich überladen werden konnten.

War immer ein Mittelpunkt wo er damit auftauchte. Wenn der Akku gut geladen war, und er damit nenn Blitzstart machte konnte es vorkommen das das Vorderrad kurz mal durchdrehte. Das Teil ging jedenfalls so gut das er im Strassenverkehr problemlos mitfliessen konnte. Hinterrad hatte orginale Zehngangschaltung.

Nette Wochenende allen Lesern
R.

Wie lesenswert findest Du diesen Beitrag?                 Info zur Bewertung




Antworten:


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]