Re: und Kleingärtner müssen nicht leiden, wenn sie vernünftig sind.


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Geschrieben von R.Lang am 03. Juni 2015 14:33:20:

Als Antwort auf: und Kleingärtner müssen leiden geschrieben von schumi am 03. Juni 2015 13:05:56:

Schumi Schumi,
was soll man dazu sagen? Kann ja verstehen wenn Dir das nahe geht, aber warum muss man mit Produkten die aus Erdöl hergestellt werden den Garten fruchtbar machen?

Zumal das Zeug im Kleingarten wie Hefe in die Jauchegrube wirkt.

Der Kleingärtner kann das Zeug nur überdosieren, er muss immer viel zuviel davon kaufen. Und dann gibts noch die irrige Einstellung viel hilft viel. Dem Kleingärtner würde es reichen wenn er einen ordentlichen Kompost führt und diesen vielleicht mit Hühnerkacke etwas anschiebt. Wenn dann noch was ganz gutes dem Kompost antun will, dann besorgt er sich Effektive Mikroorganismen und impft damit den Kompost. Wenn er dann noch dafür sorgt das in seiner Erde Kohlenstoff in form von Holzkohlestaub bzw. kleine Stückchen kommen, dann braucht der bald nur noch ein wenig zu mulchen und zieht trotzdem die dicksten Kohlköpfe,Kartoffeln, Salate und Tomaten die er je gesehen hat.

Mit dem Ammoniomnitrat verseucht der nur das Grundwasser, denn das meiste davon kann der Boden nicht halten, es wird weil wasserlöslich von Giess- und Regenwasser schlicht weggespült.

Wer keine Hühnerkacke hat, Brennnesseln wird er ja wohl finden. Daraus ne Jauche machen und als stark verdünnten Tee die Pflanzen giessen, so bekommen die Pflanzen ach jede Menge Stickstoff.

Im richtig geführten Kompost werden diese Grundstoffe an Trägermaterialien biologisch aufgeschlossen gebunden. Die Pflanzen holen sich dann über die Wurzeln diese Nährstoffe selbst ab.

Das ein kohlenstoffreicher Boden dauerfruchtbar sein kann, das wissen die Bauern die ihre Äcker über dicht unter der Oberfläche liegenden Braunkohleflözen haben.

Terra Preta ist ebenfalls eine solche Erde, die ursprünglich von ausgestorbenen Stämmen im Amazonas_urwald angesiedelt waren hergestellt haben. Die haben ganz gezielt Kompostwirtschaft betrieben und so Kreisläufe der Nährstoffe geschlossen.

Inzwischen wird mit dem Nachvollzug dieser Wirtschaft in der heutigen Zeit richtig Zaster gemacht.

Und ganz ohne das Chemiefutter.

Freundlichen Gruss

R.

Ps: Ach und noch was, Wenn Du als Angler mal einen Fisch im Kleingarten beerdigst, sollst mal sehen wie das dem Pflanzenwachstum in den Folgejahren zuträglich ist.

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