Re: Hydraulikventil mit sehr geringer Leisungsaufnahme


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Geschrieben von Heinz am 10. Juli 2015 14:38:38:

Als Antwort auf: Hydraulikventil mit sehr geringer Leisungsaufnahme geschrieben von Gerd am 10. Juli 2015 14:21:41:

Hi Gerd,

interessante Aufgabenstellung, aber für mein Verständis: Wieso ist das ein Problem mit der Stromaufnahme? Ventile bzw. Magnetspulen die mit Einschaltdauer 100% konzipiert sind, die können das. Klar dissipiert das Ding unnötig Wärme, ist Energieverschwendung aber ansonsten durchaus "Stand der Technik".
Wenn Du Dir was basteln magst: Der hohe Strom wird eigentlich nur benötigt um genug Kraft für die Bewegung des Kolbens von der einen zur anderen Stellung aufzubringen. Die Kraft um den Kolben (gegen die Federkraft) festhalten zu können ist wesentlich geringer. Man kann also nur für den Einschaltvorgang auf eine hohe Spannung gehen (= Nennspannung) und diese (und somit auch den Strom und damit die Leistung) dann zum Halten weit zurückfahren (= Haltespannung). Wie weit musst du im Einzefall austesten: Halbe Nennspannung und somit halber Strom macht ein Viertel der Leistung, das sollte typischer Weise machbar sein, mal grob geschätzt.

Mir wäre Zuverlässigkeit viel wichtiger als etwas weniger Energie in Wärme umzusetzen (falls es Dir darum überhaupt geht). Wenn dein Windrad einmal zu oft die Bremse zieht und dann steht hast du viel mehr Energie vernichtet, als das Ding in einem Jahr verbraucht - oder?
Ventile aller Arten findet man z.B. bei www.landefeld.de.

Grüße
Heinz


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