Spannungsregelung im DC Bereich.


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Geschrieben von Heinz am 11. Juli 2015 19:29:16:

Als Antwort auf: Re: Hydraulikventil mit sehr geringer Leisungsaufnahme geschrieben von Joachim S am 11. Juli 2015 11:26:38:

Hi nochmal,

also das mit den variablen Spannungen ist heutzutage durchaus gut lösbar, die Zeiten der Vorwiderstände sind allmählich vorbei (erinnere mich an meinen T3 Bus, Gebläsemotor, was ein Wahnsinn). Falls Gerd sich im DC-Regime bewegt: Es gibt dafür DC/DC-Wandler (als Sucbegriff bei Conrad), die können das abwärst und aufwärst (!) mit wenig Verlusten. Der Preis skaliert im wesentlichen mit dem Strom, den man ziehen möchte. Bei Magentspulen ist da noch Vorsicht geboten, Stichwort induktive Last und Gegeninduktion beim Loslassen, Freilaufdiode.
Ich würde deshalb eher zu höheren Spannungen gehen, und damit den Strom kleiner halten. Also wenn du 12 Volt verfügbar hast, nimm eine 24 Volt Spule und einen DC/DC-Wandler von 12 nach 24 Volt. Den brauchst Du dann nur aktivieren beim Einschalten und kannst ihn mit einer (bescheidenen) analogen Inteligenz auch automatisch gleich wieder wegschalten nach kurzer Zeit. Dann hängt die Spule im Dauerbetriebsfall ohne jegliche Wandlerverluste an Deinen 12 Volt und verbrät nur ein Viertel der Leistung, die zum Schalten nötig ist.
Ausprobieren am besten mit einem Labornetzteil, alternativ Eisenbahntrafo (so vorhanden) und Mulitmeter.

@ Gerd, interessehalber, da ich auch mit dem Gedanken eines kleinen Windrades für den Eigenverbrauch spiele: In welcher Leistungsklasse bewegst Du Dich mit dem Windrad? Wozu hat das Ding die Hydraulik. Eigenkonstruktion?

Bin gespannt.
Grüße
Heinz

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