Re: Der Krug geht solange . . . .


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Geschrieben von Joachim S am 25. November 2015 09:50:41:

Als Antwort auf: Der Krug geht solange . . . . geschrieben von Werner am 25. November 2015 07:13:16:

Hi Werner,

keine Ahnung, ob der Einser da Probleme hatte... Ich glaub auch, unsere Welle ist nicht aus dem Einser. Mindestens aus nem Zweier. Die Längen aus dem Einser passen nicht mehr. Die Gelenke und Radlagergehäuse sind vom Cabrio, die sind auch größer als bei den frühen Einsern.

Zu einer regelmäßigen Prüfung a la Starfighter gehört auch eine Bodencrew wie beim Starfighter... So eine die nach dem Rennen den Piloten auf die Schulter klopft, und sie ins Casino schickt (in modernen Zeiten eher in den Fitnessraum), damit sie mit 10 Mann alles in Ruhe zerlegen und mit schwerem Prüfungsgerät bearbeiten können... Vielleicht können wir uns das ja irgendwann leisten, im Moment noch nicht ganz ;-)

Wenn wir schrauben, dann machen wir nur ungern Routinearbeiten, dann soll auch Mehrleistung rauskommen, oder ein besseres Fahrwerk, oder zumindest mehr Zuverlässigkeit... Schließlich ist es Hobby, nicht Beruf.

Also bleiben nur zwei Varianten, die nächste Welle aus der Schrottkiste ziehen und das Beste hoffen, oder eben besser machen.

Ich gebe dir Recht, das Loch in der Mitte macht nicht viel. Aber mit dem Material dürfte einiges drin sein. Denn der Originalzustand ist "billige Serienproduktion".

Ohne es zu wissen, auch Oberflächennitrierung ist ein Thema, soll gegen Anrisse helfen. Jedenfalls behauptet das jemand, der solche Wellen baut, und es deckt sich mit meinen dunklen Erinnerungen an die Werkstoffkunde...

Und die Killervariante, man macht die Verzahnung größer und verwendet andere Gelenke. Aus Autos die schwerer sind und von Haus aus viele PS haben. Arbeit zieht Arbeit nach sich, dann müssen wir die Radnaben vermutlich auch selbst bauen...

Interessanterweise benutzen wir getriebeseitig bereits Gelenke aus dem T4-Bulli. Die passen sogar noch auf die Verzahnung. Eigentlich bedeutet das, dass die Verzahnung wohl garnicht so dünn ist...

Was mir noch einfällt, den Übergang in die Verzahnung könnte man besser gestalten. Siehe Foto vom Uli.

Ich hab keine Ahnung, wie die Verzahnung üblicherweise gefertigt wird. Aber wenn man sie mit "Hausmitteln" macht, könnte es ein Formfräser werden, der die Nuten längs reinfräst, also ähnlich wie ein "Kreissägeblatt". Mit so einem Fräser könnte man auf die Nut in Ulis Bild verzichten, weil man keinen Freistich für die Zähne braucht.

Wie auch immer, es gibt viele Wege es besser zu machen. Schaun wir mal.

Gruss Jo

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