Tendenzen hab ich schon beobachtet. Meine Theorie


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Geschrieben von waldi am 24. März 2016 21:27:30:

Als Antwort auf: Qualm: Bei der VP37 laufen die Rollenachsen im Gehäuse ein geschrieben von Uli S. am 24. März 2016 12:21:37:

Servus Uli,

wovon sprichst Du?
Passiert das auch bei den 4-Zylinder-Pumpen oder nur bei den 5-Endern?
Ich habe ja zwei Pumpen für ein Schweinegeld beim Boschdienst überholen lassen, und die haben mir jedesmal ein neues Pumpengehäuse verkauft. Das einzige, was ich am alten habe veststellen können, waren leichte Spuren an der Mantelfläche im Pumpeninnenraum. So wild hat mir das nicht ausgesehen, aber manchmal langen ja schon 5 Hundertstel.

Peinlich genug ist es, dass ich über 2 Jahre und 70 tkm ohne, bzw. mit immer weniger Bremskraftverstärker rumgefahren bin, was dazu führte, dass ich die Vacuumpumpe erneuert habe. Schlußendlich sogar eine Neue gekauft habe, die immer noch nicht gescheit Unterdruck gemacht hat.
Der geneigte Leser möge folgendes sich vergegenwärtigen.
Normalerweise liegen am Bremskraftverstärker 800 bis 900 mbar Unterdruck an.
Mit meiner originalen Vacuumpumpe hatte ich es auf schlappe -100 mbar gepackt.
Mit der Vacuumpumpe vom Ersatzmotor auf -200 mbar und mit der niegel-nage-neuen Pumpe auf -400 bis -450 mbar.
Gescheit bremsen war aber immer noch nicht drin.
Neben der Bremshilfe speist die Unterdruckpumpe aber auch die Druckwandler zur Ansteuerung von AGR und Ladedruckregelung, bei manchen Baureihen auch noch die Leuchtweitenregulierung. Bei mir geht die aber rein elektrisch.

Wäre ich doch nur mal gleich auf die Idee gekommen.
Schlauch vom Bremskraftverstärker abgezogen, zugehalten und ... Tataa party sagenhafte 850 mbar Unterdruck.
Obwohl ich weiß, dass bei dem Modell die Bremskraftverstärker ab und zu defekt gehen, ich hatte es bisher in den letzten 30 Jahren nie erlebt.
Bremskraftverstärker gewechselt, und alles ist gut.
Nur gefühlvoll bremsen muss ich wieder lernen crazy.

Aber was macht meine Ladedruckregelung, wenn nicht genügend Unterdruck anliegt, um das Wastegate 1. nicht genug, und 2. anständig zu zu machen?
Die Pumpe erhöht die Fördermenge laut Kennfeld aber die Luft fehlt.

Ich bilde mir ein, dass er nach dieser Reperatur etwas besser gegangen ist.
Auch die beklagten Schaltverzögerungen der Opamatik sind subjektiv weniger geworden. Das würde bedeuten, dass das Getriebe immer noch gut ist, und ich mir darum vorerst keine Gedanken machen brauche.

Ich habe es ja drauf angelegt. Qualmen tut er immer noch. Aber nur der Blaurauch nach dem Kaltstart in der Warmlaufphase.
Wenn ich auf der AB mal durchlange, meine ich, dass die Rußemission wesentlich geringer geworden ist.
Es lässt sich objektiv nur sehr schwer beurteilen, aber ich denke, es ist so.

Viele Grüße

Waldi

PS: Und demnächst gibt es ein Bild der Schleifringe einer Lichtmaschine mit >572 Mm sonni

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