oder abwarten


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Geschrieben von Henzo am 31. März 2016 18:11:51:

Als Antwort auf: Re: Sammelantwort geschrieben von Manuel [ER] am 31. März 2016 15:36:12:

Moin Johannes,

der Hydraulikzylinder wird ausschließlich auf Druck
belastet? Nur dann:

Was spricht dagegen, es so zu lassen wie es ist?
Evt. kann man einen neuen Bolzen spendieren der sich
dann genau so in den Baustahl des Halters einfügt wie
es bei einer frischen Bohrung auch wäre.

Falls doch reparieren:

Das muß auf jeden Fall zusammen gebohrt werden. Ein
Spiralbohrer ergibt schon eine gute H11 Passung.

Zuschweißen und wieder aufbohren ist eine Idee (von Dir),
die ich nicht weiter verfolgen würde.

Eine Stahlbuchse einpressen (ggf. mit thermischer
Unterstützung - Einschrumpfen aber nicht krumm glühen) löst
das Poblem für lange wenn man gehärteten Stahl nimmt.
Ganze Buchse durch beide Bohrungen (müssen fluchten - zusammen
gebohrt) einpressen, dann den inneren Teil mit der Flex entfernen.

Wie sieht denn die Bohrung im Auge des Hydraulikzylinders aus?

Da dürfte bei Bewegungen die Reibung stattfinden. Ggf. könnte
man da eine Buchse aus weicherem Lagerwerkstoff einsetzen und
zum Aufreiben (zusammen) die oben erwähnten Stahlbuchsen als
Führung benutzen. Die weiche Buchse muß dann öfter erneuert
werden als die harten Stahlbuchsen.

Bei wechselnder (auch Zug) Belastung würde ich mangels Kenntnis
der auftretenden Kräfte zuerst an einen neuen Halter denken.

ciao, HENZO.


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