Das war bestimmt ein ganz einfacher Ansatz


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Geschrieben von huebi am 09. April 2016 19:18:09:

Als Antwort auf: Re: Deine Zahlen sind mal wieder unvollstaendig geschrieben von Krischan am 09. April 2016 15:50:50:

Moin Krischan.

Ich habe keine Ahnung wie die beiden das damals tatsaechlich angestellt haben.
Weil es nur eine Diplomarbeit war, kann das nicht so richtig aufwaendig gewesen sein.
Diplomarbeiten sind ja von der Zeit auf etwa ein Semester, und damit auch vom Umfang her, begrenzt.

Ich wuerde einfach wiegen was in einer Fabrik brutto angeliefert wird und was an fertigen Guetern und Muell wieder raus geht.
Wenn dabei Einwegverpackungen verwendet werden, landen diese im Muell.
Mehrwegverpackungen (Palette, Gitterboxen, Container, Sattelauflieger, Guterwagons und Schiffe) heben sich bei den Messungen dann auf.

Wenn z.B. Kohle oder Koks wie im Hochofenbetrieb verbrannt werden, verschwindet diese als Kohlenmonoxid und -dioxyd ja nun durch den Schornstein.
Die Differenz muss dann als CO2 und CO zum Muell dazu gerechnet werden.

Wenn ich das mit jedem Typ von Zulieferbetrieb zumindest mal exemplarisch mache, bekomme ich schon gut belegbare und tragfaehige Zahlen.

Interessant war auch, dass die 35 Tonnen recht unabhaengig vom Endgewicht des fertigen Fahrzeugs sind.

Eigentlich sollte man diese Studie mal wiederholen und auch die Elektroautos dabei mal genauer unter die Lupe nehmen.
Die bekommen dann bestimmt auch viel Dreck an ihre ach so weisse Elektroweste. grins


Viele Gruesse,
huebi

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